Mo., 15.09.2025 , 10:02 Uhr

Kirche und Diakonie schaffen Raum für Austausch über Erfahrungen und Lehren der Pandemie

Corona-Aufarbeitung: Dialogforum lädt nach Coswig ein

Sachsen - Corona ist nicht vorbei – das zeigen fehlende Fachkräfte, zerbrochene Beziehungen und die Langzeitfolgen vieler Betroffener.

Noch immer prägen verpasste Erfahrungen und hohe Krankenstände den Alltag. Wie lässt sich diese Zeit sinnvoll aufarbeiten? Und was kann die Gesellschaft daraus lernen?

Diesen Fragen widmet sich ein Dialogforum am 29. September 2025 von 18 bis 21 Uhr in der Börse Coswig. Vertreter:innen aus Politik, Gesellschaft und interessierte Bürger:innen kommen dort zusammen, um persönliche Geschichten zu teilen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam nach Antworten zu suchen.

 

Mit dabei sind unter anderem Sängerin und Moderatorin Stefanie Hertel, die ehemalige sächsische Justiz- und Demokratienministerin Katja Meier (MdL), Rüdiger Schuch, Präsident der Diakonie Deutschland, sowie Rechtsanwalt und rechtlicher Betreuer Christoph Apitz.

Der Eintritt ist frei, eine spontane Teilnahme ist möglich. Wer sicher einen Platz möchte, sollte sich vorab anmelden.

Das Forum ist Teil der Initiative #VerständigungsOrte, die von der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Diakonie und weiteren Partnern getragen wird. Ziel ist es, Dialogräume für gesellschaftlich relevante Konfliktthemen zu schaffen und Verständigung zu fördern.

 

Anmeldeformular finden Sie hier

ebenso wie weitere Informationen unter www.mi-di.de/verstaendigungsorte.de