Di., 16.09.2025 , 11:15 Uhr

Unterschiedliche Ansichten führen zur sofortigen Freistellung

Dynamo Dresden trennt sich von Fischer

Dynamo Dresden hat Geschäftsführer David Fischer mit sofortiger Wirkung freigestellt. Grund sind unterschiedliche Vorstellungen über die künftige Ausrichtung des Vereins.

Dresden - Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden hat seinen Geschäftsführer David Fischer mit sofortiger Wirkung freigestellt. Wie der Verein in einer Pressemitteilung bekanntgab, endet die Zusammenarbeit deutlich früher als ursprünglich vorgesehen. Der bis zum 30. Juni 2026 laufende Vertrag wird nicht verlängert.

Fischer hatte sein Amt am 1. August 2023 angetreten. In seiner Amtszeit habe er laut Vereinsangaben wichtige strategische Entwicklungen begleitet. Dazu zählen Rekorderlöse im Bereich Vermarktung und Merchandising, ein deutlicher Mitgliederzuwachs auf über 35.000 sowie eine Stärkung des Eigenkapitals durch den Kauf der Walter-Fritzsch-Akademie.

Trotz dieser Erfolge kam es zu Differenzen über die künftige Ausrichtung des Vereins. Da keine gemeinsame Basis gefunden werden konnte, entschied sich Dynamo Dresden für eine sofortige Trennung.

Über die Nachfolge Fischers machte der Verein zunächst keine Angaben.