Rückblick auf die Saisonauftaktniederlage
Nach der ernüchternden 0:6-Niederlage gegen den FC Bayern München zum Auftakt der Saison drohte bei RB Leipzig schnell Unruhe. Benjamin Post, Sportredakteur der Leipziger Volkszeitung, erklärt: „Die Bayern waren eingespielt und stark, Leipzig allerdings unerwartet schwach.“ Eine Komponente war der Druck: „Vielleicht wollten sie zu viel“, so Post. Besonders problematisch war das fehlerhafte Defensivverhalten, dem gleich sechs Gegentore folgten.
Neubeginn unter Trainer Ole Werner
Nach umfassenden Änderungen in der Kaderstruktur, bei der 26 Spielerbewegungen vorgenommen wurden, steht die Mannschaft unter Trainer Ole Werner vor einem Neustart. Trotz kritischer Stimmen nach der Trennung von Marco Rose lobt Post die Entscheidung: „Ole Werner verkörpert eine klare Spielidee. Angriffsfußball und offensive Spielweise sollen die Fans in die Stadien locken.“
Reaktionen und Entscheidungen im Heimspiel
Am ersten Heimspieltag der Saison gegen den 1. FC Heidenheim gab es Neuerungen: Kapitän David Rau spendierte den Fans 1000 Liter Freibier. Spielerisch konnte die Mannschaft mit einem 2:0-Sieg überzeugen. „Besonders in der zweiten Halbzeit zeigte sich die Mannschaft defensiv stabiler und aggressiver“, so Trainer Werner.
Vorbereitungen und Transfergeschichte
Die geschlossenen Transferfenster brachten ebenfalls Veränderungen. Mit dem Weggang von Loïs Openda und der Ankunft von Conrad Harder belegt Leipzig seinen Willen zur Verjüngung des Kaders. „Der Umbruch wird kontinuierlich in den kommenden Transferperioden fortgeführt“, so ein Sprecher der Mannschaft. RB Leipzig steht nun vor einer spannenden Saison: „Mit einem klaren Anspruch auf internationalen Fußball in der kommenden Saison steht einiges auf dem Spiel“, fasst Sportexperte Post zusammen