Mi., 24.09.2025 , 15:22 Uhr

Die Temperaturen liegen weiterhin über dem Durchschnitt eines typischen Herbstes.

Sommer-Aus mit Sturm und Schauer: Hat der Herbst noch Gold im Gepäck?

Chemnitz- Regen, Wind und fallende Temperaturen: Der Sommer ist Geschichte, doch der Herbst zeigt sich noch von seiner wechselhaften Seite. Zwischen Sturm, Schauer und Sonnenschein bleibt die Frage: Wird es ein goldener Herbst – oder eher graue Realität?

Ist der Sommer nun endgültig vorbei? Nachdem zu Wochenbeginn der kalendarische Herbstbeginn mit viel Regen eingeläutet wurde und auch das Thermometer eine Talfahrt hingelegt hat, scheinen die Zeichen klar auf Sturm zu stehen. Doch eins nach dem anderen. Aus Sicht des Deutschen Wetterdienstes gilt der September in Sachen sommerlicher Temperaturen als abgeschlossen. Sonnenanbeter können dennoch aufatmen: Die Temperaturen bleiben zwar im Vergleich zum letzten Wochenende eher im Keller, doch ein Hoch, das sich von den Britischen Inseln nach Osteuropa verlagert, soll zumindest für Sonnenstrahlen im Gesicht sorgen.

Das sorgt auch dafür, dass die Regenwahrscheinlichkeit weiter sinkt. Ganz ausschließen lässt sich der eine oder andere Tropfen allerdings nicht, denn das wetterbestimmende Hochdruckgebiet bekommt Konkurrenz. Das ist auch gut so, denn Regenschirme vertragen bekanntermaßen Windböen nur schlecht. Und genau mit diesen ist in den kommenden zwei Tagen zu rechnen. Klingt alles nach klassischem Herbstwetter. Aus Sicht des Deutschen Wetterdienstes ist es das allerdings noch nicht – die Temperaturen liegen weiterhin über dem Durchschnitt eines typischen Herbstes. Ob wir auf einen goldenen Herbst hoffen können, lässt sich derzeit noch nicht sicher sagen. Klar ist aber: Der Sonne fehlt um diese Jahreszeit zunehmend die nötige Kraft.

Alles deutet also darauf hin, dass der Sommer tatsächlich hinter uns liegt. Auch wenn noch vereinzelte sonnige Tage möglich sind, dominieren kühlere Temperaturen, Regenschauer und Wind das Wettergeschehen. Der Herbst ist da – ob er golden und freundlich oder grau und ungemütlich wird, bleibt abzuwarten.