Do., 04.01.2024 , 17:00 Uhr

Steigerung der Ausbildungsverträge im Handwerk Südwestsachsens

Chemnitz - Das Handwerk in Chemnitz verzeichnete 2017 über 2000 Lehrverträge – ein Plus trotz Pandemie.

Das Handwerk in der Region Chemnitz hat im vergangenen Jahr insgesamt 2017 Ausbildungsverträge abgeschlossen. Dies markiert zwar einen leichten Rückgang von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, liegt jedoch über den Zahlen vor der Corona-Pandemie. Diese Informationen wurden am Mittwoch von der Handwerkskammer Chemnitz veröffentlicht. Im Vergleich zu 2019 konnte ein Anstieg von 3 Prozent verzeichnet werden.

Die am häufigsten gewählten Ausbildungsberufe waren Kraftfahrzeugmechatroniker, Elektroniker, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Tischler sowie Maler und Lackierer. Insgesamt wurden Ausbildungsverträge in 102 verschiedenen Berufen abgeschlossen. Es ist erwähnenswert, dass 163 Betriebe erstmals Auszubildende aufgenommen haben. Darüber hinaus haben mehr als 200 Abiturienten Lehrverträge im Handwerk der Region unterschrieben. Aktuell stehen mehr als 400 Angebote in der Online-Lehrstellenbörse zur Verfügung.

Die Handwerkskammer Chemnitz repräsentiert rund 22.000 Mitgliedsbetriebe und erstreckt sich über das Gebiet der Stadt Chemnitz sowie die Kreise Mittelsachsen, Erzgebirge, Vogtland und Zwickau. Trotz der Herausforderungen durch die Pandemie zeigt die Region Südwestsachsens weiterhin Engagement und Wachstum im Bereich der Ausbildung im Handwerk. (mit dpa)