Do., 18.09.2025 , 12:12 Uhr

Strukturwandelprojekt bringt barrierefreie Zugänge, neue Stellplätze und moderne Infrastruktur.

Modernisiertes Teichwiesenbad in Ottendorf-Okrilla wird zum touristischen Anziehungspunkt

Ottendorf-Okrilla - Das Teichwiesenbad in Ottendorf-Okrilla startet mit frischem Glanz in die Zukunft: Neue Stellplätze, barrierefreie Zugänge und ein moderner Vorplatz machen das Freibad attraktiver – für Gäste aus der Region und den Tourismus.

Das Teichwiesenbad in Ottendorf-Okrilla zählt seit seiner Eröffnung im Jahr 1931 zu den beliebtesten Freibädern der Region. Rund 27.000 Badegäste besuchen es jährlich. Neben einem 50-Meter-Becken mit sieben Schwimmbahnen gibt es Sprungtürme, ein Planschbecken mit Minirutsche für Kinder, einen Spielplatz sowie einen Beachvolleyball-Platz und weitere Spielmöglichkeiten. Damit ist das Bad seit Jahrzehnten ein Anziehungspunkt für Familien und Freizeitsportler.

Im Rahmen des Strukturwandelprojektes „Touristische Erschließung Teichwiesenbad Ottendorf-Okrilla“ der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung wurden in den vergangenen Jahren umfangreiche Baumaßnahmen umgesetzt. Auf dem Gelände des ehemaligen DDR-Ferienlagers entstanden 85 neue Pkw-Stellplätze und vier Caravan-Stellflächen. Über 100 Fahrradständer erleichtern künftig die Anreise auf zwei Rädern. Eine neu errichtete Fußgängerbrücke über die Orla ermöglicht einen sicheren, barrierefreien Zugang – ausgelegt auch für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer sowie Familien mit Kinderwagen.

Darüber hinaus wurde der Vorplatz des Bades vollständig neu gestaltet. Neben Kurzzeitparkplätzen für das Bringen und Abholen von Kindern wurden Stellflächen für Mopeds und Motorräder geschaffen. Barrierefreie Parkplätze ergänzen das Angebot und sorgen für einen komfortablen Zugang.

Die Maßnahmen steigern nicht nur die Aufenthaltsqualität und Sicherheit für die Badegäste, sondern werten das Teichwiesenbad auch touristisch auf. Mit dem Fokus auf Wander- und Fahrradtourismus erschließt das Projekt neue Zielgruppen und stärkt langfristig die Attraktivität der gesamten Region. Damit trägt das Vorhaben sowohl zur Freizeitgestaltung der Einwohnerinnen und Einwohner als auch zur touristischen Entwicklung der Lausitz bei.