Bombe – Sachsen Fernsehen https://www.sachsen-fernsehen.de Das lokale Nachrichtenportal für Sachsen Mon, 27 Jan 2025 17:41:51 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Bombenfund in Dresden – Polizei gibt Entwarnung! https://www.sachsen-fernsehen.de/schon-wieder-bombenalarm-polizei-sperrt-carolabruecke-ab-1916435/ Mon, 27 Jan 2025 14:15:27 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1916435

Dresden - Erneuter Fund in der Elbe. Polizei sperrt Elbbereich rund um Carolabrücke erneut ab, der Kampfmittelbeseitigungsdienst muss anrücken - nach kurzer Zeit gibt die Polizei aber Entwarnung.

Sachsen Fernsehen Informationen zufolge, wurde bei Baggerarbeiten an der Carolabrücke am frühen Nachmittag ein verdächtiger Gegenstand in der Elbe gefunden.

Die Polizei Dresden hat den unmittelbaren Bereich abgesperrt und Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes angefordert.

Laut Reporterinformationen von vor Ort soll es sich um eine Weltkriegsbombe aus dem zweiten Weltkrieg handeln.

Nach kurzer Zeit konnte die Polizei aber Entwarnung geben, denn die 250 Kilogramm schwere Bombe hatte kein Zünder und wurde somit abtransportiert.

 

Es ist allerdings der zweite Bombenfund innerhalb eines Monats. Bereits am 8. Januar war an gleicher Stelle eine 250 Kilogramm schwere Bombe britischer Herkunft entdeckt worden, die am Tag darauf vor Ort entschärft wurde.

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Bombenfund in Dresden – aktuelle Entwicklungen https://www.sachsen-fernsehen.de/bombenfund-in-dresden-aktuelle-entwicklungen-1901803/ Thu, 09 Jan 2025 08:52:30 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1901803

Dresden - Bei Bauarbeiten an der eingestürzten Carolabrücke in Dresden wurde am Mittwochmorgen eine Weltkriegsbombe in der Elbe entdeckt. Der 250 Kilogramm schwere Blindgänger soll am Donnerstag vor Ort entschärft werden. Dafür wurde ein Sperrkreis mit einem Radius von rund 1.000 Metern eingerichtet. Bis spätestens Donnerstag um 9 Uhr mussten Anwohner und Gewerbetreibende das Gebiet verlassen. Derzeit überprüfen Einsatzkräfte, ob das Areal vollständig geräumt ist – erst dann kann die Entschärfung beginnen.

14.40 Uhr - Polizeieinsatz erfolgreich abgeschlossen

Mit dem Abtransport der entschärften Bombe und der Aufhebung der Sperrungen ist der Einsatz der Polizei offiziell beendet.

14:20 Uhr - Die Bombe wird abtransportiert 

14:10 Uhr - Altmarkt-Galerie nach Bombenentschärfung wieder geöffnet

Rund eine Stunde nach der erfolgreichen Bombenentschärfung hat die Altmarkt-Galerie ihren Betrieb wieder aufgenommen. Wie eine Sprecherin des Shoppingcenters mitteilte, sind die Mitarbeiter derzeit auf dem Weg zurück, sodass auch die Geschäfte nach und nach wieder für Kunden zugänglich sind.

13:30 Uhr - Entwarnung über Warnsysteme folgt

In Kürze wird die Entwarnung über Warn-Apps und das Modulare Warnsystem des Bundes erfolgen. Zudem startet der Rücktransport von Personen, die per Krankentransport oder Hilfsdiensten zur Notunterkunft gebracht wurden.

 

13:20 Uhr: Große Dankbarkeit für geordnete Evakuierung

Einsatzkräfte loben die Bevölkerung: Durch das disziplinierte Verlassen des Sperrgebiets verlief die Evakuierung reibungslos. Auch für die knapp 300 Menschen in der Notunterkunft an der Messe Dresden verlief alles koordiniert und ruhig.

 

13:10 Uhr: Sperrbereich bleibt vorerst bestehen

Die Bombe wird nun sicher abtransportiert, daher bleibt der Sperrkreis vorerst bestehen. Erst nach Freigabe durch die Polizei können Anwohner und Geschäftsleute zurückkehren.

 

13:00 Uhr: Bombe erfolgreich entschärft

Die Entschärfung der 250-Kilogramm-Bombe an der Carolabrücke ist erfolgreich abgeschlossen. Der Sprengmeister konnte den Blindgänger vor Ort unschädlich machen.

12:40 Uhr - Evakuierung abgeschlossen – Entschärfung beginnt

Die Polizei hat bestätigt, dass der Evakuierungsbereich vollständig geräumt ist. Alle Personen wurden in Sicherheit gebracht, auch die Einsatzkräfte haben das Gebiet verlassen. Aktuell befindet sich nur noch der Sprengmeister mit seinem Team vor Ort. Die Arbeiten zur Bombenentschärfung starten jetzt – wie lange der Prozess dauert, bleibt noch unklar.

12:25 Uhr - Notunterkunft füllt sich weiter 

Mittlerweile sind fast 300 Menschen in der Notunterkunft in der Messe Dresden untergebracht. Die Einsatzkräfte sind auf eine längere Betreuung vorbereitet.

 

12:00 Uhr - Entschärfung für Mittag geplant

Laut Polizeiangaben soll die Entschärfung der Bombe gegen Mittag starten. 

 

11:35 Uhr  - Notunterkunft auf längeren Einsatz vorbereitet

Aktuell sind 160 Menschen in der Messe Dresden untergebracht. Sollte sich die Bombenentschärfung verzögern, gibt es Pläne für eine mögliche Übernachtung. Die Lage bleibt ruhig und organisiert.

 

11:15 Uhr - Hubschrauber im Einsatz: Polizei sucht nach Personen im Sperrgebiet

Trotz der laufenden Evakuierung befinden sich laut Polizei weiterhin vereinzelt Menschen innerhalb des Sperrkreises. Ein mit Kamera- und Wärmebildtechnik ausgestatteter Hubschrauber ist aktuell im Einsatz, um mögliche Bewegungen im Gebiet zu erfassen, erklärte Polizeisprecher Marko Laske.
Auch die Feuerwehr unterstützt weiterhin dabei, Personen in Sicherheit zu bringen, die das Sperrgebiet nicht selbstständig verlassen können. Wie lange die vollständige Räumung noch dauert, sei laut Polizei schwer einzuschätzen.

 

11:00 Uhr - 219 Menschen in Notunterkunft untergebracht

Mittlerweile haben 219 Personen in der Notunterkunft auf dem Dresdner Messegelände Zuflucht gefunden. In der Notunterkunft erwartet die Evakuierten ein warmes Mittagessen. Laut Feuerwehrsprecher Michael Klahre gibt es Nudeln mit Tomatensauce.

10:55 Uhr - Stadt-Website mit Evakuierungshinweisen derzeit nicht erreichbar

Die offizielle Informationsseite zur Bombenentschärfung unter www.dresden.de/bombe ist aktuell nicht abrufbar. Dort stellte die Stadt wichtige Hinweise zur Evakuierung und zum Ablauf der Entschärfung bereit.
Auch die gesamte Homepage der Stadt Dresden ist derzeit aus unbekannten Gründen offline. Wann die Seiten wieder verfügbar sind, ist bislang unklar.

10:15 Uhr - Der Sperrkreis ist eingerichtet, der Evakuierungsbereich vollständig abgesichert.

9:30 Uhr - Evakuierung läuft: Polizei kontrolliert Sperrgebiet

Der Sperrkreis ist seit 9:15 Uhr in Kraft. Rund 600 Polizisten sind gemeinsam mit Feuerwehr- und Rettungskräften im Einsatz, um sicherzustellen, dass alle Personen den betroffenen Bereich verlassen haben.

9:00 Uhr - Sperrkreis aktiv: Letzte Kontrollen vor Bombenentschärfung

Der Sperrkreis wird aktuell eingerichtet. Die Polizei blockiert sämtliche Zufahrtsstraßen und Wege im Umkreis von einem Kilometer. Anschließend erfolgt eine umfassende Kontrolle des Gebiets – erst nach vollständiger Räumung kann die Entschärfung der Bombe beginnen.

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Schulzentrum nach Bombendrohung evakuiert: Hunderte Schüler betroffen https://www.sachsen-fernsehen.de/schulzentrum-nach-bombendrohung-evakuiert-1675545/ Mon, 08 Apr 2024 10:25:34 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1675545

- Große Aufregung zum Schulstart nach den Osterferien: Nach einer Bombendrohung ist am Montag ein Schulzentrum in Annaberg-Buchholz evakuiert worden.

Die Drohung sei am Morgen bekannt geworden, sodass die Schulleitung das Gebäude habe räumen lassen, informierte die Polizeidirektion Chemnitz auf Anfrage. Nach Angaben der Stadtverwaltung war per Brief «mit offenkundig kindlicher Schrift» ein Anschlag für 11.30 Uhr angekündigt worden. Das Objekt, in dem eine Grund- und eine Oberschule untergebracht seien, sei durchsucht, aber keine Bombe gefunden worden, hieß es. Betroffen waren demnach rund 500 Schüler sowie Lehrer. Für sie wurde der Schulbetrieb am Montag eingestellt, am Dienstag soll wieder regulär unterrichtet werden. (mit dpa)

© extremwetter.tv

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Hans Joachim Dietze erinnert sich an die Bombennacht von Dresden https://www.sachsen-fernsehen.de/hans-joachim-dietze-erinnert-sich-an-die-bombennacht-von-dresden-1641447/ Fri, 01 Mar 2024 10:16:45 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1641447

Dresden - Hans Joachim Dietze war 15 Jahre alt, als am 13. Februar 1945 die Stadt Dresden durch Bomben getroffen wurde. Im Interview mit Sachsen Fernsehen teilt der heute 94-Jährige seine Erinnerungen an diese schicksalhafte Nacht. Dietze erlebte das Grauen hautnah mit und trägt bis heute die Mahnung "Nie wieder Krieg" in sich.

Hans Joachim Dietze war während der Bombennacht nahe dem Hauptbahnhof, als sein Elternhaus einen Volltreffer abbekam. Nur durch Glück konnten er, seine Mutter und sein Bruder dem Inferno im Keller entkommen. Sie fanden vorübergehend Schutz in einem nahegelegenen Hotel, das jedoch ebenfalls von Bomben getroffen wurde. Dietze und viele andere Menschen fanden Schutz in dem Keller des Hotels. Zwei Panzerschränke retteten ihm und seiner Familie wohl das Leben.

Später fand Dietze heraus, dass in diesen Schränken Unterlagen der Gestapo lagerten. Glücklicherweise wurden sie von einem Suchtrupp gerettet, wobei Dietze seine Kamera trotz Verbots mitnehmen konnte.


In den 80er Jahren wurde Hans Joachim Dietze Fremdenführer in Dresden und begab sich auf die Wege seiner Erinnerungen. Ein Schlüsselmoment ereignete sich 1983, als ein ehemaliger Bombenflieger unter den Teilnehmenden seiner Führung war.

Die Bombennacht von Dresden, wie sie auch in den Tagebuch-Einträgen von Victor Klemperer beschrieben wird, war eine der schlimmsten Tragödien des Zweiten Weltkriegs. Zwischen dem 13. und 15. Februar 1945 wurde die Innenstadt Dresdens durch vier aufeinanderfolgende Luftangriffe fast vollständig zerstört.

Die Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 markierte den Höhepunkt des Leidens, als britische Bomber Dresden angriffen und mit ihren Brandbomben eine verheerende Feuersbrunst entfachten. Diese wurde am Tag darauf durch amerikanische Bombardements verstärkt. Bis zu 25.000 Menschen verloren in diesen Angriffen ihr Leben, und die Stadt lag danach in Trümmern.


Die Zerstörung Dresdens war ein Akt gezielter Flächenbombardements der Alliierten gegen die Zivilbevölkerung, um deren Moral zu brechen.

Obwohl Dresden zu diesem Zeitpunkt keine kriegswichtigen Anlagen mehr beherbergte, fiel es den Bomben zum Opfer. Die Bombardierung von Dresden wurde auch von der NS-Propaganda genutzt, um den Durchhaltewillen der deutschen Bevölkerung zu stärken.
Die Erinnerungen von Hans Joachim Dietze stehen als Mahnung für künftige Generationen, die Grauen des Krieges nie zu vergessen und sich für eine friedliche Zukunft einzusetzen.

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(VIDEO) Bombendrohung an Bautzener Schule – Polizei-Einsatz beendet https://www.sachsen-fernsehen.de/bautzen-schule-nach-bombendrohung-evakuiert-1600424/ Wed, 24 Jan 2024 14:04:39 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1600424

Bautzen - Wegen einer Bombendrohung ist am Mittwoch die Lindenschule im ostsächsischen Bautzen evakuiert worden.

Die rund 100 Schüler und Lehrer der Förderschule wurden in das Sorbische Schul- und Begegnungszentrum in der Nähe gebracht, wie Polizei und Landratsamt mitteilten. Die Schüler würden dort im Hort und der Turnhalle betreut. Nach Polizeiangaben informierte die Schulleiterin am Morgen über die Drohung per Mail, daraufhin wurde das Gebäude geräumt. 

Um 13:30 Uhr hat das Landratsamt berichtet, dass die Schule nun wieder freigegeben ist und kein Sprengstoff gefunden wurde. Die meisten der 78 Schülerinnen und Schüler wurden bereits abgeholt. Alle verbleibenden Schüler befinden sich noch im Sorbischen Schul- und Begegnungszentrum. Sie können von dort durch die Eltern abgeholt werden bzw. werden von dort im Rahmen desnormalen Schülerverkehrs wie gewohnt nach Hause gebracht.

Die Polizei Görlitz berichtet ergänzend, dass Sprengstoffspürhunde in dem Gebäude zum Einsatz kamen. Gegen 12:45 Uhr konnten die Einsatzkräfte schließlich Entwarnung geben. Die Kriminalpolizei nimmt Ermittlungen aufgrund der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten auf.

Der Unterricht am Donnerstag wird planmäßig in der Lindenschule durchgeführt. Der für Bildung zuständige Erste Beigeordnete des Landkreises Bautzen, Jörg Szewczyk dankt allen Beteiligten für ihren Einsatz.

"Die Pädagogen der Lindenschule, das Team des Sorbischen Schul- und Begegnungszentrums und des Schulamtes sowie die Einsatzkräfte vor Ort haben professionell und vorbildlich gehandelt."

© xcitepress

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Innenminister sieht Weihnachtsmärkte gut abgesichert https://www.sachsen-fernsehen.de/innenminister-sieht-weihnachtsmaerkte-gut-abgesichert-1552224/ Wed, 06 Dec 2023 17:08:14 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1552224

Dresden - Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) hat sich am Dienstag in der Kabinettspressekonferenz in Dresden zu den Schutzmaßnahmen der sächsischen Weihnachtsmärkte geäußert. Er sieht die Polizei auf eine Vielzahl von Szenarien vorbereitet. Die Grenzkontrollen hätten für zusätzliche Entlastung gesorgt.

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Bombendrohung an einer Schule in Brandis https://www.sachsen-fernsehen.de/bombendrohung-an-einer-schule-in-brandis-1503971/ Tue, 24 Oct 2023 11:15:15 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1503971

Leipzig - In Brandis wurden am Dienstagmorgen drei Schulen wegen Bomben-und Amokdrohung evakuiert.

Wie uns eine Polizeisprecherin mitteilte, ging gegen 7 Uhr eine verdächtige E-Mail in der Oberschule in der Poststraße ein. Daraufhin wurden die Gebäude der Oberschule, des Gymnasiums und der Grundschule geräumt. Alle Gebäude befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die Schüler wurden für den kompletten Montag nach Hause geschickt. Die Gefahrenlage werde jetzt geprüft. Dazu kommen Spürhunde zum Einsatz.

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Weltkriegsbombe entschärft – So lief der Einsatz! https://www.sachsen-fernsehen.de/weltkriegsbombe-entschaerft-so-lief-der-einsatz-1463781/ Fri, 15 Sep 2023 16:15:08 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1463781

Dresden - Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg hielt die sächsische Landeshauptstadt seit Donnerstag in Atem. Glücklicherweise konnte die Bombe am Freitag um 12.42 Uhr im zweiten Anlauf erfolgreich entschärft werden. Im Gespräch - unmittelbar während der Entschärfung - erläutern Thomas Geithner von der Polizei Dresden und Michael Klahre von der Feuerwehr Dresden, was den Einsatz so herausfordernd machte und wie die Evakuierung ablief.

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Dresden – (LIVE) – Bombenfund in Übigau! – Bombe sicher entschärft! https://www.sachsen-fernsehen.de/dresden-bombenfund-in-sachsen-polizei-sperrt-wegen-verdaechtigen-gegenstand-weitraeumig-ab-1461462/ Fri, 15 Sep 2023 14:00:24 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1461462

Sachsen - Bei Bauarbeiten auf einem Autohof an der Washingtonstraße in Dresden ist am Donnerstagmorgen ein verdächtiger Gegenstand gefunden worden. Wir berichten im Live-Ticker.


Update 16:00 Uhr:

Wir verabschieden uns vom Liveticker!
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Zuschauer und natürlich an die Einsatzkräfte für ihre hervorragende Arbeit.

© xcitepress / Finn Becker

Update 13:00 Uhr:

Polizeisprecher Thomas Geithner gibt einen kurzen Einblick zur erfolgreichen Entschärfung der Bombe.

Der große Sperrbereich wird ab sofort aufgehoben. Ein kleinerer Sperrbereich wird errichtet.


Update 12:44 Uhr:

Die Bombe wurde sicher entschärft und der Zünder wurde entfernt!

Die Flügelwegbrücke bleibt vorübergehend teilweise gesperrt, um die Rückbauarbeiten durchzuführen. Alle Bewohner können jedoch wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

© xcitepress / Finn Becker

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Update 12:29 Uhr:

Die Entschärfung verläuft planmäßig. Der erste Schnitt mit dem Wasserschneidgerät war erfolgreich, und das Gerät wird nun für einen zweiten Schnitt vorbereitet.

© xcitepress / Finn Becker

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Update 11:13 Uhr:

Die Entschärfung mit dem Wasserschneider beginnt hat jetzt begonnen, sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre auf Anfrage von Sachsen Fernsehen.

Das Betreten des Evakuierungsbereichs ist derzeit streng verboten. Eine weitere Information soll nach erfolgreicher Entschärfung und Gefahrenbeseitigung folgen.


Update 11:11 Uhr:

Polizeisprecher Thomas Geithner gibt ein kurzes Statement ab, zum aktuellen Stand der Entschärfung und warum der erste Entschärfungsversuch abgebrochen werden musste.

Ob es weitere Hindernisse oder Herausforderungen gibt, wird sich erst während dem Entschärfungsprozess herausstellen.


Update 10:11 Uhr:

Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes setzen nun ein Wasserdruckschneidegerät ein, um den Zünder zu entfernen. Vor der Entschärfung kontrolliert die Polizei das Evakuierungsgebiet, bevor die Entschärfung beginnt. Sperrungen im Bereich bleiben bestehen, einschließlich der Hamburger Straße, die erneut gesperrt ist. Autofahrer sollten das Gebiet großräumig umfahren.


Update 08:54 Uhr:

In der Nacht musste die Entschärfung der Fliegerbombe vorübergehend abgebrochen werden. Die Arbeiten werden heute fortgesetzt. Etwa 240 Personen haben die Nacht in der Notunterkunft in der Messe Dresden verbracht und erhalten derzeit ein Frühstücksangebot in Zusammenarbeit mit den DRK-Einsatzgruppen aus Dresden und Freital.

Die Polizei plant, die Entschärfung ab 9 Uhr mit einem Wasserschneidgerät aus Leipzig fortzusetzen.

Feuerwehrsprecher Michael Klahre gibt einen kurzen Ausblick via X (ehemals Twitter).


Aktueller Stand / Polizeisprecher Karsten Jäger im Interview:


Update 04:30 Uhr:

Wie die Feuerwehr Dresden auf der Plattform X (früher Twitter) mitteilt, hätten die Einsatzkräfte festgestellt, dass die Bombe stark deformiert ist. Der Versuch der Handentschärfung gestaltete sich den Angaben zufolge schwierig und musste unterbrochen werden. Nach derzeitiger Planung wird am Freitagmorgen eine "Wasserschneideanlage", ein Spezialgerät des KMBD, zum Einsatz kommen.


Update 03:00 Uhr:

Entschärfungsversuch abgebrochen! Die Bombe konnte nicht entschärft werden, daher werden die Arbeiten vorübergehend eingestellt. Die Entschärfung wird morgen um 9 Uhr fortgesetzt. Diese Nachricht bedeutet für Tausende Menschen, dass sie auch morgen weiterhin nicht in ihre Wohnungen im Sperrgebiet zurückkehren können. 

© xcitepress / Finn Becker

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Update 02:23 Uhr:

,,Die Entschärfungsmaßnahmen werden weiterhin fortgesetzt", sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre auf Anfrage von Sachsen Fernsehen.

Offenbar plant der Sprengmeister weitere 30 Minuten für den Versuch der Entschärfung der Fliegerbombe zu verwenden. Falls dies nicht erfolgreich ist, wird die Entschärfung unterbrochen und am Freitag um 9 Uhr fortgesetzt.


Update 01:12 Uhr:

Die Entschärfung der Fliegerbombe ist noch im Gange, und es ist unklar, wann sie abgeschlossen sein wird. Der Evakuierungsbereich darf nach wie vor nicht betreten werden.


Update 22:51 Uhr:

Die Evakuierung des betroffenen Gebiets wurde um 22:40 Uhr erfolgreich abgeschlossen, und etwa 160 Personen wurden sicher in der Messe Dresden untergebracht. Zur Sicherheitskontrolle des Bereichs wurde ein Hubschrauber von der Polizei eingesetzt.

Jetzt beginnen die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes mit der Entschärfung der Bombe.

Während des Entschärfungsvorgangs bleibt der Sicherheitsbereich gesperrt, und Autofahrer werden gebeten, das Gebiet großräumig zu umfahren.

© xcitepress / Finn Becker

Update 21:20 Uhr:

Die Polizei führt derzeit eine abschließende Überprüfung des evakuierten Bereichs durch.
Die Entschärfungsarbeiten könnten gegen 22 Uhr beginnen, teilte die Feuerwehr Dresden via X (ehemals Twitter) mit.


Update 20:34 Uhr:

Die Evakuierung ist größtenteils beendet. Die Polizei führt eine erneute Überprüfung des evakuierten Bereichs durch.

Im Anschluss soll die Entschärfung beginnen.


Update 20:29 Uhr:

In einem 800 Meter Radius um die Fundstelle evakuiert die Polizei seit 18 Uhr die Anwohner. Rettungsdienste haben allerhand damit zu tun, Kranke abzuholen und unterzubringen.

Eine Notunterkunft ist in der Dresdner Messe eingerichtet und die Busshuttles stehen bereit.


Update 19:00 Uhr:

„Die Evakuierung ist in vollem Gange und stabil am Laufen, ohne große Auffälligkeiten", sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre auf Anfrage von Sachsen Fernsehen.

Wann die Evakuierung abgeschlossen sein wird, ist allerdings noch unklar.

Derzeit sind 162 Einsatzkräfte in den Maßnahmen zur Bewältigung des Kampfmittelfunds involviert.

Feuerwehrsprecher Michael Klahre und Polizeisprecher Thomas Geithner haben in einem kurzen Video die wichtigste Informationen zusammengefasst


© xcitepress / Finn Becker

Update 18:08 Uhr:

Die Maßnahmen im Zusammenhang mit der Entschärfung der Weltkriegsbombe an der Washingtonstraße dauern an. Seit 18 Uhr ist das Evakuierungsgebiet abgesperrt.

Die Einsatzteams haben mit den Evakuierungsarbeiten begonnen und die Dresdner Polizei bittet die Bewohnerinnen und Bewohner in diesem Gebiet, den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen.

Etwa 2.700 Menschen sind von der Evakuierung betroffen, und der Verkehr in der Umgebung wird von der Polizei umgeleitet. Autofahrer werden gebeten, das Gebiet großräumig zu umfahren.

Neben den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Gemeindlichem Vollzugsdienst sind etwa 220 Polizisten im Einsatz. Die Dresdner Polizei erhält dabei Unterstützung von der sächsischen Bereitschaftspolizei.


Update 16:08 Uhr:

Zu Beginn der Evakuierung wird die Sirene an der Feuer- und Rettungswache Übigau von der Integrierten Regionalleitstelle ausgelöst, um die Bevölkerung im Warnradius über die Evakuierungsmaßnahmen zu informieren. Gleichzeitig erfolgt eine Benachrichtigung über das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) mittels Warn-Apps.

Die Feuer- und Rettungswache Übigau, die Branddirektion sowie die Integrierte Regionalleitstelle Dresden (IRLS) der Dresdner Feuerwehr liegen im Evakuierungsgebiet. Nach einer Vor-Ort-Besichtigung mit dem Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurde entschieden, dass das gesamte Gebäude – bis auf den Arbeitsraum der Rettungsleitstelle – während der Entschärfung geräumt sein muss.

Auch die Feuerwehr Dresden ist von den Evakuierungsmaßnahmen betroffen. Der Notruf 112 bleibt ist aber uneingeschränkt erreichbar.

© xcitepress / Finn Becker

Update 15:42 Uhr:

Die Weltkriegsbombe, wird in der Nacht zu Freitag entschärft. Der Evakuierungsbereich wurde inzwischen festgelegt (siehe Karte von @FeuerwehrDD via X).

Die rund 2.200 Bewohnerinnen und Bewohner des Evakuierungsgebiets werden gebeten, den Bereich bis zum Donnerstag um 18:00 Uhr zu verlassen.

Für die Betroffenen steht eine Notunterkunft in der Messehalle 2 der Dresdner Messe (Messering 6) zur Verfügung, und es sind Busshuttles eingerichtet. Die Shuttlebusse starten an der Haltestelle "Overbeckstraße".

Worauf sollte man bei einer Bomben-Evakuierung achten? Wir haben Sieben Tipps zusammengefasst!


Update 15:20:

Die Entschärfung der Bombe muss heute noch erfolgen. Aus diesem Grund werden Evakuierungsmaßnahmen in einem Radius von 800 Metern um den Fundort durchgeführt.

Die exakte Zone für die Evakuierung wird derzeit von der Polizei Sachsen festgelegt und wird veröffentlicht, sobald diese Planung abgeschlossen ist.


Der genaue Evakuierungsbereich wird gegenwärtig von der Polizei Sachsen festgelegt und veröffentlicht sobald diese Maßnahme abgeschlossen ist

Die Dresdner Polizei sperrte den unmittelbaren Bereich ab. Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurden angefordert und überprüften den Fund. Es handelt sich um eine 250 Kilogramm schwere Bombe US-amerikanischer Bauart aus dem Zweiten Weltkrieg. Diese muss vor Ort entschärft werden.

Gegenwärtig legen die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes den notwendigen Evakuierungsbereich fest. Eine Entscheidung über den Zeitpunkt einer Evakuierung und Entschärfung ist noch nicht getroffen.

Wir bleiben am Thema!

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Das sollte bei einer Bomben-Evakuierung beachtet werden – Sieben Tipps zusammengefasst https://www.sachsen-fernsehen.de/das-sollte-bei-einer-bomben-evakuierung-beachtet-werden-sieben-tipps-zusammengefasst-1419270/ Thu, 14 Sep 2023 13:50:06 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1419270

Sachsen -  Bei einem Fliegerbombenfund ist eine schnelle und geordnete Evakuierung notwendig. Hier sind einige wichtige Hinweise und Richtlinien, die helfen, in solchen Situationen richtig zu handeln.


1. Bleiben Sie über die Evakuierung informiert
Achten Sie auf offizielle Durchsagen von Polizei und Stadt. Verfolgen Sie die Social-Media-Kanäle der Stadt, sowie die Medien.
Auch Sachsen Fernsehen berichtet von der Evakuierung. 

2. Packen Sie eine Notfalltasche
Nehmen Sie wichtige Dokumente (Personalausweis, Krankenversicherungskarte, usw.) mit. Packen Sie notwendige Medikamente und persönliche Gegenstände ein.
Denken Sie an das Ladegerät für Ihr Mobiltelefon.

3. Betreuung von Kindern und älteren Menschen
Unterstützen Sie ältere Menschen und Nachbarn bei Bedarf.

© Sachsen Fernsehen

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4. Haustiere
Nehmen Sie Haustiere mit und sorgen Sie für entsprechende Transportmittel. Führen Sie entsprechende Dokumente für die Tiere mit sich.

5. Verkehr und Mobilität
Benutzen Sie wenn möglich öffentliche Verkehrsmittel oder gehen Sie zu Fuß. Prüfen Sie, ob es Shuttle-Busse gibt. Beachten Sie mögliche Straßensperren und Umleitungen.

6. Unterbringung
Informieren Sie sich über Notunterkünfte in Ihrer Nähe. Kontaktieren Sie Freunde oder Familie, bei denen Sie unterkommen können.

7. Energie und Wasser
Schalten Sie vor Verlassen der Wohnung alle elektrischen Geräte und die Heizung aus. Schließen Sie Wasserhähne und Fenster.

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