Polizei – SACHSEN FERNSEHEN https://www.sachsen-fernsehen.de Das lokale Nachrichtenportal für Sachsen Wed, 24 Apr 2024 15:38:54 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Großrazzia in Leipzig – Schwer bewaffnete Polizisten durchsuchen Wohnungen in mehreren Stadtteilen https://www.sachsen-fernsehen.de/grossrazzia-in-leipzig-schwer-bewaffnete-polizisten-durchsuchen-wohnungen-in-mehreren-stadtteilen-1691820/ Wed, 24 Apr 2024 12:02:26 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1691820

Leipzig - Klopf klopf! Hier ist die Polizei. In einem großen Einsatz durchsucht die Polizei am Mittwochmorgen mehrere Wohnungen in Leipzig. Die Aktion steht unter der Leitung des Landeskriminalamtes Sachsen. Das ist Sachsen Fernsehen bisher bekannt.

Am frühen Mittwochmorgen hat die Polizei in Leipzig eine großangelegte Durchsuchungsaktion gestartet. Mehrere Wohnungen in verschiedenen Stadtteilen der Stadt werden zurzeit von Beamten des Landeskriminalamtes (LKA) durchsucht. Ein Sprecher des LKA bestätigte, dass die Durchsuchungen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Leipzig erfolgen und in mehreren Stadtteilen gleichzeitig stattfinden.

Die umfangreichen Maßnahmen richteten sich gegen neun Beschuldigte im Alter zwischen 20 und 53 Jahren, darunter sieben Männer und zwei Frauen deutscher Nationalität. Gegen sie wird wegen des Vorwurfs der gemeinschaftlich begangenen gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Es wird ihnen vorgeworfen, Teil einer vermummten Gruppe gewesen zu sein, die am 6. November 2023 am Leipziger Hauptbahnhof einen 22-jährigen Mann nach Verlassen des Zuges angegriffen und körperlich verletzt hat.

Zusätzlich werden drei der Beschuldigten wegen versuchter Brandstiftung und Sachbeschädigung angeklagt. Ihnen wird vorgeworfen, am 30. November 2023 in einer Tiefgarage in Leipzig-Connewitz versucht zu haben, einen Schaltkasten in Brand zu setzen, wodurch ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 EUR entstand.

Des Weiteren wird gegen einen der Beschuldigten wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt, der sich am 3. Juni 2023 ereignet haben soll.

Großrazzia in Leipzig - Schwer bewaffnete Polizisten durchsuchen Wohnungen

Die Einsatzorte umfassen unter anderem die Wolfgang-Heinze-Straße und die Stockartstraße in Connewitz sowie die Creuzigerstraße in Kleinzschocher. Auch in sozialen Netzwerken wird über Polizeiaktivitäten in der Südvorstadt und im Stadtteil Mockau berichtet.

© Sachsen Fernsehen / Jan Kaufhold

© Sachsen Fernsehen / Jan Kaufhold

Beamte der „Soko Linx“, die sich auf die Ermittlung politischer Kriminalität spezialisiert hat, sind ebenfalls an den Durchsuchungen beteiligt. Dies deutet darauf hin, dass die Maßnahmen möglicherweise im Zusammenhang mit politisch motivierten Straftaten stehen könnten.

Zu den konkreten Hintergründen der Durchsuchungen oder zu möglichen Straftatsvorwürfen wurden bisher keine weiteren Angaben gemacht. Sachsen Fernsehen bleibt am Thema!

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Nach gewaltsamem Tod eines 69-Jährigen in Chemnitz: Zwei Festnahmen https://www.sachsen-fernsehen.de/nach-gewaltsamem-tod-eines-69-jaehrigen-in-chemnitz-zwei-festnahmen-1691121/ Tue, 23 Apr 2024 15:06:58 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1691121

Nach dem gewaltsamen Tod eines 69-Jährigen in Chemnitz hat die Polizei zwei Tatverdächtige festgenommen. Bei den Festgenommenen handelt es sich um eine 52 Jahre alte Frau aus dem weiteren Bekanntenkreis des Opfers und einen 62 Jahre alten Bekannten der Frau, wie die Staatsanwaltschaft Chemnitz am Dienstag mitteilte.

Demnach wird den beiden Verdächtigen zur Last gelegt, den Arzt in der Nacht zum 10. März 2024 in dessen Wohnung zu Tode gebracht zu haben.

Laut Staatsanwaltschaft wurde die Frau bereits am Sonntag in Sachsen festgenommen, der Mann am Montag in Rheinland-Pfalz. Ein Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl am Montag und am Dienstag gegen die beiden wegen gemeinschaftlichen Totschlags.

Die beiden Beschuldigten hätten sich den Angaben zufolge zu dem Tatvorwurf nicht eingelassen. Der dringende Tatverdacht ergebe sich aus dem Ergebnis der Spurenauswertung sowie den bisherigen Ermittlungen. Weitere Auskünfte, insbesondere zu den Todesumständen und zum Tatmotiv, seien derzeit aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht möglich, hieß es. (mit dpa)

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Essen brennt auf Kochplatte: Nachbarn retten Bewohnerin in Zettlitz https://www.sachsen-fernsehen.de/essen-brennt-auf-kochplatte-nachbarn-retten-bewohnerin-in-zettlitz-1690095/ Mon, 22 Apr 2024 13:31:50 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1690095

- Bei einem Feuer durch angebranntes Essen in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Zettlitz nahe Chemnitz haben Nachbarn die schlafende 58-jährige Mieterin gerettet.

Alle vier Bewohner wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Montag mitteilte. Demnach geriet das Essen am Sonntagabend auf der Kochplatte in Brand. Die drei Bewohner im Alter von 43, 66 und 72 Jahren bemerkten laut Polizei den starken Rauch aus der Wohnung der 58-Jährigen.

Daraufhin öffneten sie mit einem Zweitschlüssel die Tür der Brandwohnung. Dort weckten sie die Mieterin und löschten das Feuer noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte. Die Höhe des Sachschadens war zunächst nicht bekannt. (mit dpa)

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Drohne an Flughafen Leipzig/Halle gesichtet: Piste gesperrt https://www.sachsen-fernsehen.de/drohne-an-flughafen-leipzig-halle-gesichtet-piste-gesperrt-1689822/ Mon, 22 Apr 2024 10:36:45 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1689822

- Wegen einer von Zeugen gesichteten Drohne in der Nähe des Flughafens Leipzig/Halle in Schkeuditz (Landkreis Nordsachsen) ist am Sonntagmittag eine Piste gesperrt worden.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, bemerkten Zeugen die Drohne im Bereich des Ortsteils Wolteritz. Der Flughafen sperrte daraufhin zeitweise die Nordpiste und leitete den Flugverkehr auf die Südpiste um. Gerufene Polizisten konnten den Besitzer und Führer der Drohne nicht mehr ausfindig machen. Laut Polizei wurde eine Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr erstellt. Die Ermittlungen dauern an. (mit dpa)

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Nachbar rettet 86-Jährigen aus brennender Wohnung in Leipzig https://www.sachsen-fernsehen.de/nachbar-rettet-86-jaehrigen-aus-brennender-wohnung-in-leipzig-1685406/ Thu, 18 Apr 2024 10:26:23 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1685406

Ein Nachbar hat einen 86-Jährigen aus seiner brennenden Wohnung in Leipzig gerettet. Aus zunächst unbekannten Gründen sei am Mittwochabend ein Feuer in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses ausgebrochen, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Der 40 Jahre alte Nachbar trat den Angaben zufolge die Wohnungstür ein und rettete den 86-Jährigen so noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr. 

Der Mann kam mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Seine Wohnung sei bis auf Weiteres nicht bewohnbar. Es seien keine weiteren Wohnungen vom Brand betroffen gewesen, erklärte eine Polizeisprecherin. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache. (mit dpa)

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A17 Richtung Dresden nach Unfall teilweise freigegeben https://www.sachsen-fernsehen.de/a17-richtung-dresden-nach-unfall-teilweise-freigegeben-1681878/ Mon, 15 Apr 2024 12:30:45 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1681878

Auf der Autobahn 17 Richtung Dresden ist es am Montagmorgen zu einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen gekommen. Nach Polizeiangaben sei ein 66 Jahre alter Lkw-Fahrer beim Ausweichen mit seinem Fahrzeug mit einem Lastwagen auf der rechten Spur zusammengestoßen. Ein stehendes Fahrzeug aufgrund eines Staus war der Auslöser.

Das stehende Fahrzeug wurde dabei auf ein weiteres Auto aufgeschoben und durch den Lastwagen touchiert. Nach aktuellem Stand wurde niemand verletzt. Zuvor war von einem verletzten Menschen die Rede, was die Polizei jedoch berichtigte.

Die Tunnel von Tschechien nach Deutschland waren vorübergehend gesperrt, die Vollsperrung der A17 Richtung Dresden sei seit 9.00 Uhr jedoch teilweise aufgehoben und eine der Spuren wieder befahrbar, wie ein Polizeisprecher mitteilte. (mit dpa)

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Eskalierende Anfeindungen: Lokalpolitiker im Visier von Hass und Hetze https://www.sachsen-fernsehen.de/eskalierende-anfeindungen-lokalpolitiker-im-visier-von-hass-und-hetze-1681320/ Sun, 14 Apr 2024 11:45:25 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1681320

Naumburg/Frankfurt/Oder – Lokalpolitiker sehen sich zunehmend mit Hass und Hetze konfrontiert, was die Demokratie vor den Kommunalwahlen 2024 belastet. Die Körber-Stiftung verzeichnet, dass 40 Prozent der ehrenamtlichen Bürgermeister schon Opfer von Beleidigungen oder Bedrohungen wurden. Viele denken über Rückzug nach. Bundespräsident Steinmeier und Bundesinnenministerin Faeser fordern Schutz und Solidarität für Politikerinnen und Politiker.

Die Zunahme von Schimpftiraden, Anfeindungen und Bedrohungen gegen Lokalpolitiker wirft ein bedenkliches Schlaglicht auf die bevorstehenden Kommunalwahlen 2024. In immer mehr Kommunen berichten Amtsträger von einem Klima der Feindseligkeit, das sie mitunter sogar physisch bedroht. Ein alarmierendes Beispiel ist Götz Ulrich, Landrat des Burgenlandkreises in Sachsen-Anhalt, der regelmäßig mit beleidigenden und bedrohlichen Schreiben konfrontiert wird. Selbst nachdem er sich gegen einen geplanten Demonstrationszug der AfD zu seinem Wohnhaus wehrte, wurden die Angriffe gegen ihn intensiver und erreichten mittlerweile eine deutschlandweite Reichweite.

Hass gegen Amtsträger: Eine bedrohliche Entwicklung

Nicht nur Götz Ulrich, sondern auch viele andere Lokalpolitiker sehen sich einem wachsenden Strom von Hass und Gewalt ausgesetzt. Die Körber-Stiftung veröffentlichte alarmierende Zahlen: 40% der ehrenamtlichen Bürgermeister wurden bereits wegen ihrer Tätigkeit beleidigt, bedroht oder sogar tätlich angegriffen. Diese feindselige Atmosphäre macht viele Amtsträger nachdenklich und führt dazu, dass einige von ihnen erwägen, sich aus der Politik zurückzuziehen. Die genaue Anzahl der potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich aufgrund von Feindseligkeit oder negativen Vorahnungen von einer Kandidatur abschrecken lassen, ist bisher nicht erfasst. Jedoch lassen Statistiken einen alarmierenden Trend erkennen. Laut Angaben des Städte- und Gemeindebunds und einer Analyse der Linken in Sachsen ist ein deutlicher Rückgang der Bewerberzahlen für kommunale Ämter zu verzeichnen. Verglichen mit 2019, als noch etwa 2300 Personen kandidierten, sank die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber in diesem Jahr auf etwa 1700. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, ob bald Hunderte von Bürgermeisterposten in Deutschland unbesetzt bleiben könnten, wie es von Portalen wie Kommunal.de spekuliert wird.

Einschüchterung und Rückzug

Ein besonders dramatisches Beispiel für die Auswirkungen des wachsenden Hasses auf Lokalpolitiker ist der Rücktritt von Markus Nierth, dem ehemaligen Bürgermeister von Tröglitz in Sachsen-Anhalt im Jahr 2015. Der Grund: Bedrohungen durch Proteste der rechtsextremen NPD gegen ein Asylbewerberheim. Nierth äußert heute, dass die gleichen Methoden der Einschüchterung, die einst von der NPD angewendet wurden, nun von der AfD übernommen werden. Seine Erfahrung verdeutlicht, wie politische Akteure vor Ort mit solchen Bedrohungen umgehen. Nierth fühlte sich im Stich gelassen und sogar als "Nestbeschmutzer" bezeichnet, weil er Interviews gab. Letztendlich fand er jedoch Schutz durch die Medienöffentlichkeit, nicht durch die Einwohner.

Polizeischutz allein reicht nicht

Thüringens Verfassungsschutzpräsident Stephan Kramer warnt vor einer zunehmenden Bedrohungslage für politisch Engagierte auf kommunaler Ebene. Hass, Hetze, Beleidigungen und sogar physische Angriffe seien längst keine Ausnahmen mehr, sondern trauriger Alltag. Die Polizei allein könne nicht für den Schutz aller sorgen, daher sei Solidarität in der Gesellschaft gefragt. Kramer betont, dass Einschüchterungstaktiken eine bekannte Strategie des Rechtsextremismus seien, um Menschen mit Haltung aus dem politischen Raum zu verdrängen. Vor dem Hintergrund der anstehenden Kommunalwahlen am 9. Juni in verschiedenen Bundesländern warnt er vor einer weiteren Zunahme solcher Einschüchterungsversuche und ruft zur Wachsamkeit auf. Thüringen wählt bereits am 26. Mai. Trotz der zunehmenden Bedrohungen und Einschüchterungsversuche bleiben viele Lokalpolitiker standhaft und engagiert. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier betont immer wieder die Bedeutung des kommunalen Engagements für die Demokratie und ruft dazu auf, sich nicht einschüchtern zu lassen. Auch der Ostbeauftragte Carsten Schneider spricht sich für eine entschiedene Haltung gegen Hass und Gewalt aus und fordert mehr Schutz für diejenigen, die sich politisch engagieren.

(dpa)

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Verfolgungsjagd: Betrunkener Fahrer begeht Fahrerflucht nach Unfall https://www.sachsen-fernsehen.de/verfolgungsjagd-betrunkener-fahrer-begeht-fahrerflucht-nach-unfall-1681017/ Sat, 13 Apr 2024 14:30:09 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1681017

Flöha - Ein betrunkener 39 Jahre alter Fahrer beging nach einem Auffahrunfall in Flöha Fahrerflucht. Der mutige Beifahrer des Unfallwagens verfolgte den Flüchtigen und half der Polizei bei seiner Festnahme.

Ein 39-jähriger Autofahrer verursachte in Flöha einen Auffahrunfall und floh anschließend vom Unfallort. Der Vorfall ereignete sich auf der Ortsumfahrung Flöha (Landkreis Mittelsachsen) B173N. Die Fahrerin des anderen Fahrzeugs, eine 17-Jährige, war am Freitagabend unterwegs, als der 39-Jährige ungebremst auf ihren Wagen auffuhr. Dabei entstand erheblicher Sachschaden an beiden Fahrzeugen.

Verfolgungsjagd und Festnahme: Ein 48-jähriger Beifahrer des Unfallwagens reagierte umgehend und übernahm das Steuer, um den Flüchtigen zu verfolgen. Mit Erfolg: Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt gelang es ihm, den flüchtigen Fahrer zu stellen. Die Polizei führte daraufhin einen Atemalkoholtest durch, der ein vorläufiges Ergebnis von 2,0 Promille ergab. Es wurden Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht aufgenommen. Zudem stellten die Beamten den Führerschein des Mannes sicher und ordneten eine Blutentnahme an.

Entstandener Sachschaden: Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden an den beiden Pkw auf insgesamt 16.000 Euro. Bei dem Unfall wurde der 48-jährige Beifahrer leicht verletzt.

Die schnelle Reaktion des Beifahrers ermöglichte eine rasche Festnahme des Fahrers und zeigt, wie jeder Einzelne dazu beitragen kann, die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.

(dpa)

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24-Stunden-Blaulichtmarathon https://www.sachsen-fernsehen.de/24-stunden-blaulichtmarathon-1680357/ Fri, 12 Apr 2024 17:08:06 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1680357

Dresden - Am Freitag, den 12. April 2024, erlebte Dresden erstmals einen gemeinsamen Blaulichtmarathon von Polizei und dem Brand- und Katastrophenschutzamt der Landeshauptstadt Dresden auf den Social-Media-Plattformen. Unter dem Motto "11x – von Threads bis X" wird das Einsatzgeschehen sowie weitere Blaulicht-Themen auf den Kanälen von Polizei und Feuerwehr bei X (ehemals Twitter), Instagram, Facebook und Threads beleuchtet.

Die Feuerwehr Dresden hat bereits in früheren Jahren an den bundesweiten "Twitter-Gewittern" der Deutschen Berufsfeuerwehren teilgenommen. Dieses Jahr soll der Fokus auf der engen Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst liegen und einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen. Jan Pratzka, Bürgermeister für Wirtschaft, Digitales, Personal und Sicherheit, betont die Bedeutung dieser Zusammenarbeit nicht nur bei Großeinsätzen, sondern auch im Alltag.

Ab 7 Uhr wird das Pressestelle-Team der Feuerwehr Dresden 24 Stunden lang über das Einsatzgeschehen berichten. Unter dem Hashtag #ddlive informieren sie in drei Zeitblöcken von je 60 Minuten über jeden Einsatz in Dresden, zu dem Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert werden. Dr. Michael Katzsch, Amtsleiter des Brand- und Katastrophenschutzamtes, unterstreicht die interaktive Zusammenarbeit mit der Polizei nicht nur bei Einsätzen, sondern auch in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

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Amok-Alarm an Grundschule: Polizeieinsatz beendet, keine Gefahr festgestellt https://www.sachsen-fernsehen.de/polizeieinsatz-in-heidenau-amokalarm-1679880/ Fri, 12 Apr 2024 10:02:50 +0000 https://www.sachsen-fernsehen.de/?p=1679880

Heidenau - An der Bruno Gleisberg Grundschule in Heidenau wurde ein Amok-Alarm ausgelöst, was zu einem umfangreichen Einsatz schwer bewaffneter Einsatzkräfte führte.

Auf Sachsen Fernsehen-Nachfrage bestätigte die Polizei den Einsatz.

Die Polizei Sachsen schreibt auf X (ehemals Twitter):
"Bei der Alarmauslösung in der Schule in Heidenau handelt es sich um einen Amokalarm. Wir sind vor Ort. Derzeit gibt es keine Hinweise auf eine Gefahrensituation."

Nachdem die Polizei alle Klassenräume überprüft hatte und keine Gefahrensituation feststellte, wurden die Schülerinnen und Schüler nacheinander in die Turnhalle geführt, um ihre Vollzähligkeit zu überprüfen und sie weiter zu betreuen.

Der Einsatz der Polizei wurde nach der Auslösung des Amokalarms beendet. Eltern hatten die Möglichkeit, ihre Kinder währenddessen abzuholen. Etwa 390 Kinder und Lehrkräfte befanden sich zum Zeitpunkt des Alarms in der Schule.

Die genaue Ursache für die Alarmierung wird nun von den Behörden untersucht. Insgesamt waren 155 Polizeibeamte im Einsatz, um die Sicherheit an der Bruno Gleisberg Grundschule zu gewährleisten.

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