Do, 28.09.2017 , 17:38 Uhr

Baustart für Wohnpark zwischen Elbepark und Flutrinne

Dresden - Die Arbeiten für ein neues Stadtquartier in Dresden-Mickten haben begonnen. Auf dem ersten Bauabschnitt entstehen zwischen Flutrinne und Elbepark bis 2019 rund 180 neue Wohnungen. Sie sind vor allem für Familien konzipiert. Auf den drei Baufeldern des MiKa-Quartiers zwischen Pieschener Straße, Brockwitzer Straße und Flößerstraße sind neben Geschosswohnungsbauten auch Stadthäuser vorgesehen. Rund 200 Millionen Euro investiert eine Projektgesellschaft.

Zunächst entstehen auf dem ersten Bauabschnitt auf einer Gesamtwohnfläche von etwa 14.800 Quadratmetern rund 180 neue Wohnungen. „Innerhalb der nächsten sechs Jahre wollen wir den Stadtteil auf bis zu 900 Wohnungen vor allem für junge Familien erweitern.“ Heute wird das Neubau-Projekt mit einem symbolischen „ersten Spatenstich“ offiziell gefeiert. Auf dem insgesamt vier Hektar großen Areal investiert die Projektgesellschaft Mika-Quartier GmbH & Co. KG etwa 200 Millionen Euro.

Erik Sassenscheidt, Geschäftsführer von MiKa, bedankte sich bei dem ebenfalls anwesenden Baubürgermeister der Landeshauptstadt Dresden für die gute und konstruktive Zusammenarbeit bei der Vorbereitung und Begleitung des Bauvorhabens. Im Juli 2017 haben die Investoren die Baugenehmigung für das Areal bekommen. Nun gilt es, die geplanten drei fünfgeschossigen Bauten mit 1- bis 4-Raumwohnungen von 35 bis 130 Quadratmetern zügig zu realisieren. „Ich freue mich, dass auf einer schon seit langem erschlossenen und bisher ungenutzten Fläche Wohnungen entstehen und Leben einzieht. Für die Stadtentwicklung im Dresdner Norden leistet das Bauvorhaben einen wichtigen Beitrag“, erklärt Dresdens Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain. „Dresden befindet sich im Wachstum und braucht neuen Wohnraum. Ich bin froh, dass es auch hier in Mickten nun losgeht.“

Ab Frühjahr 2019 sind voraussichtlich die ersten Wohnungen zwischen Brockwitzer Straße und An der Elbaue bezugsfertig. Vom bereits jetzt bestens erschlossenen Stadtquartier nördlich der Kaditzer Flutrinne können die neuen Mieter und Eigentümer nur profitieren: „Infrastrukturell ist das Gebiet durch den ÖPNV und die Nähe zur A4 hervorragend angebunden“, fasst Sprecher Robert Weichert zusammen.

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