Do, 12.01.2017 , 16:45 Uhr

Stress für Winterdienst

Dresden - Mal Tauwetter, dann wieder Minusgrade und Schneefall. Das wechselhafte Wetter macht es dem Dresdner Winterdienst gerade nicht einfach. Die Dienstpläne der 51 Arbeitskräfte mit ihren 42 Fahrzeugen werden ständig umgetaktet.

 

Nicht nur der Wetterdienst überprüft 24 Stunden am Tag die aktuelle Witterung, auch der Dresdner Winterdienst hat das Wetter rund um die Uhr im Blick. Neben zugelieferten Prognosen nutzen er außerdem eigenen Messeinrichtungen. Die Vorhersagen beziehen sich immer auf die nächsten 24 Stunden. Davon abhängig werden die Dienstpläne für den Folgetag geschrieben. Flexibilität ist also gefragt. So musste am Mittwoch die Spätschicht ihren Dienst bis 23 Uhr verlängern und die Frühschicht startetet am Donnerstag bereits 2 Uhr – jeweils mit voller Besetzung.

 

Momentan sind ca. 42 Fahrzeuge im Einsatz. Neben der Lormannstraße sind Hansa- und Wiesbadener Straße weitere Stützpunkte des Winterdiensts Dresden. 200 bis 600 Tonnen Salz werden pro Schicht auf Dresdens Straßen verteilt. Im milden Wintern waren es insgesamt über 2000 Tonnen pro Jahr.

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