Do, 10.08.2017 , 16:49 Uhr

CFC gegen FC Bayern chancenlos?

Chemnitz – Nur noch zwei Tage – dann steigt in der Chemnitzer community4you-Arena das Duell Chemnitzer FC gegen FC Bayern München.

Am Donnerstag hatten die Himmelblauen zur Pressekonferenz vor dem Spiel der 1. DFB-Pokalrunde geladen. Vor zahlreichen Medienvertretern nahmen CFC-Trainer Horst Steffen, Mittelfeldspieler Dennis Grote und Sportvorstand Steffen Ziffert Stellung.

Die Vorfreude auf das Pokalspiel gegen die Bayern sei groß – das Kribbeln bei der Mannschaft schon da, so Horst Steffen. Allerdings habe man versucht, dass Training so normal wie möglich durchzuführen, um mit einer gewissen Lockerheit in die Partie zu gehen.

Die Partie wird sich vornehmlich in der Chemnitzer Hälfte abspielen, dass ist Trainer und Mannschaft klar. Dennoch wolle man, wenn einen die Münchner in Ballbesitz kommen lassen, auch versuchen Nadelstiche nach vorn zu setzen.

Schließlich wollen die CFC-Spieler nicht nur freundlich Spalier stehen, wenn Weltklassespieler wie Ribery, Vidal oder Lewandowski ins Dribbling gehen. Trotzdem gehen die Himmelblauen ohne Druck ins Spiel, denn alles andere als ein deutlicher Bayern-Sieg wäre schon eine Überraschung.

Einer der bereits Erfahrung mit dem Deutschen Rekordmeister hat, ist CFC-Mittelfeldspieler Dennis Grote. Viermal spielte der 31-Jährige bereits gegen den FC Bayern – für den VfL Bochum konnte er sogar zweimal gegen die Münchner treffen. Auch weil bei den Bayern vor Saisonbeginn noch nicht alles hundertprozentig rund läuft, könne man sogar einen Funken Hoffnung auf eine Sensation haben.

Das sich der Chemnitzer FC im DFB-Pokal gegen Bundesligisten gut behaupten kann, haben die Spiele in den vergangenen Jahren gegen Borussia Dortmund, Werder Bremen und den FSV Mainz 05 gezeigt. Vor ausverkauftem Stadion und vielen Fernsehzuschauern ist es für die Spieler und den ganzen Verein die Möglichkeit, den Chemnitzer Fußball bestmöglich zu präsentieren.

Die Stadiontore öffnen sich am Samstag um 13:30 Uhr, Anpfiff ist 15:30 Uhr. Aufgrund des großen Andrangs werden die Fans gebeten, möglichst zeitlich zu erscheinen und vorrangig öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

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