Mo, 15.11.2021 , 17:17 Uhr

CIVILISATION gewinnt Regie-Festival Fast Forward

Dresden- Fast Forward- Das Europäische Festival für junge Regie 2021 ist am Wochenende zum Abschluss gekommen. Am letzten Tag des Festivals hat die Preisverleihung im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden stattgefunden. 

Fast Forward hat es sich zur Aufgabe gemacht, den europäischen Theaternachwuchs sichtbar zu machen und ihm eine internationale Bühne zu geben, einen Platz für kulturellen Austausch und grenzüberschreitende Kommunikation zu schaffen. Während des Festivals sind Aufführungen aus Polen, der Türkei, Großbritannien, Belgien, Frankreich, Deutschland, Griechenland und Österreich gezeigt worden.

Am letzten Tag des Festivals, am Sonntag den 14. November 2021, hat die Preisverleihung stattgefunden. Die Jury kürte CIVILISATION (Kultur) von Jaz Woodcock-Stewart in Zusammenarbeit mit Morgann Runacre-Temple zum Preisträger 2021. Der Preis der Jury besteht in einer Regiearbeit am Staatsschauspiel Dresden.

„In ihrer Produktion CIVILISATION umkreist Jaz Woodcock-Stewart in Zusammenarbeit mit Morgann Runacre-Temple die Leere, die sich nach dem Verlust eines geliebten Menschen auftut. Durch die Verschmelzung von Theater und Tanz, von Gegenwärtigem und Abwesendem, von Musik und Stille entsteht eine Form, die beredt über eine Katastrophe spricht, für die es keine Worte gibt. Die Jury möchte insbesondere die Arbeit des gesamten Ensembles würdigen, das den Raum für die Schaffung eigener Erzählungen über Erfahrungen eröffnet, die jeder Mensch durchmachen muss. Herzlichen Glückwunsch!“, so die international besetzte Jury, der in diesem Jahr Kate Craddock, Janis El-Bira, Kamilė Gudmonaitė und Joachim Klement angehört haben. 

Fast Forward – Europäisches Festival für junge Regie 2021 fand statt in Zusammenarbeit mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Hochschule für Bildende Künste Dresden, Hole of Fame, hungry eyes festival, Maillon Théâtre de Strasbourg – Scène Européenne, objekt klein a, Semper Zwei, Stream your Event, TU Dresden IXLAB.

Mit Unterstützung von: Förderverein Staatsschauspiel Dresden e. V., Institut français und französisches Ministerium für Kultur/DGCA, Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.

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