Mo, 23.01.2017 , 19:10 Uhr

Diese Kita ist überkonfessionell und interkulturell

Leipzig – Nach knapp eineinhalb Jahren Bauzeit wurde am Montag die Kindertagesstätte in der Wurzner Straße 24 offiziell zur Nutzung übergeben.

202 Kinder, darunter 58 Krippenkinder, können in dieser Einrichtung insgesamt betreut werden. Dabei orientiert sich die Kita an der Reggio-Pädagogik – die Einrichtung ist überkonfessionell und interkulturell. „In einer Gruppe haben wir verschiedene Nationalitäten“, so die Kita-Leiterin Doreen Wache. „Da gibt es anfangs Sprachbarrieren, aber Kinder verständigen sich auch mit Händen und Füßen – so können sie die Sprache schnell lernen.“

Bürgermeister Thomas Fabian ist von Anfang an am Projekt beteiligt. Er blickt auf ein schwieriges Bauprojekt zurück. „Eine große Baulücke sollte geschlossen werden, die Kita musste also direkt an der Straße gebaut werden. Das hatte zur Folge, dass Lärmschutzmaßnahmen entwickelt werden mussten. Ich bin froh, dass Architekten und Bauleute hier sehr gut zusammengearbeitet haben“, so Fabian, Bürgermeister und Beigeordneter für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule.

Bereits seit Oktober wird die Kita durch den Sächsiches Bildungszentrum e. V. betrieben. Die Einrichtung im Stadtteil Sellerhausen ist damit der fünfte Kita-Neubau im Leipziger Osten, der in den letzen beiden Jahren entstanden ist.

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