Di, 13.12.2022 , 10:45 Uhr

Dotchev will Aue retten: «Nur Endspiele»

Aue- Trainer Pavel Dotchev will den abstiegsbedrohten Zweitliga-Absteiger FC Erzgebirge Aue vor dem Gang in die vierte Liga bewahren.

«Glück Auf, ich bin sehr glücklich, wieder hier zu sein. Es hat sehr weh getan, was letzte Zeit hier passiert ist. Ich will versuchen, mit meinem Wissen, meiner Erfahrung, dem Verein zu helfen», sagte Dotchev bei seiner offiziellen Vorstellung am Montag und betonte: «Letzte Zeit ist viel gesagt worden, das will keiner mehr hören hier, die Fans, die Region wollen Tatsachen sehen auf dem Platz und nicht auf der Tribüne was von DNA hören. Wir haben sehr viel zu tun, das ist mir bewusst, es ist eine Herausforderung für alle. Wir haben jetzt nur noch Endspiele.»

Über die Vertragsdetails wollte Sportgeschäftsführer Matthias Heidrich nichts sagen, immerhin hatte Dotchev nach seiner Demission im Sommer unter Ex-Präsident Helge Leonhardt noch einen gültigen Vertrag im Erzgebirge. «Die Aufarbeitung von dem, was geschehen ist, war Teil der Lösung, um jetzt hier oben zu sitzen», meinte Heidrich vielsagend. Dotchev selbst wollte nicht im Zorn zurückblicken: «Ich habe nie was gegen den Verein gehabt, es ist mein Verein, deshalb sitze ich hier. Was bei uns auf dem Rücken steht - Kumpelverein - das müssen wir vorleben.» sagte der 59-jährige.

Quelle: dpa

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