Di, 31.05.2022 , 06:55 Uhr

Drittsonnigster Frühling seit 1951 bundesweit

Sachsen- Die Menschen in Sachsen können auf einen sonnigen und trockenen Frühling zurückblicken. 

670 Sonnenstunden gab es in Sachsen von Februar bis Mai insgesamt. Das sind 200 Sonnenstunden mehr als im Durchschnitt des Vergleichszeitraums von 1961 bis 1990, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Die Durchschnittstemperaturen lagen bei 8,4 Grad und damit 0,8 Grad über dem Vergleichswert.

Gleichzeitig hat es im Vergleich wenig geregnet und geschneit. Mit rund 90 Litern pro Quadratmeter habe die Niederschlagsmenge nur knapp die Hälfte dessen betragen, was von 1961 bis 1990 üblich war. 

Bundesweit verzeichnete der Deutsche Wetterdienst mit durchschnittlich 467 Sonnenstunden den drittsonnigsten Frühling seit Beginn der Messungen im Jahr 1951. Dazu kommt, dass es nun zum Neunten mal in Folge deutlich zu trocken für diese Jahreszeit ist. 

Die durchschnittliche Temperatur betrug in ganz Deutschland 9 Grand Celsius. Das waren 1,3 Grad mehr als im Vergleichszeitraum der Jahre 1961 bis 1990. (mit dpa) 

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