Do, 08.02.2018 , 17:19 Uhr

Eislöwen vor wegweisenden Spielen

Dresden - Die Dresdner Eislöwen stehen vor drei entscheidenden Spielen im Kampf um die Playoff-Ränge. Gegen Bad Nauheim und die Eispiraten Crimmitschau geht es für die Dresdner Kufencracks zunächst gegen die direkten Tabellennachbarn. Am Dienstag folgt ein weiteres Heimspiel gegen die Tölzer Löwen.

Die Dresdner Eislöwen treffen am kommenden DEL2-Punktspielwochenende auf den EC Bad Nauheim und zum DVB-Gameday in der EnergieVerbund Arena auf die Eispiraten Crimmitschau. Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer muss auf den Einsatz der Langzeitverletzten Petr Macholda und Dominik Grafenthin verzichten. Auch Goalie Marco Eisenhut fällt mindestens am Freitag aus. Das Comeback von Harrison Reed ist für das Derby gegen Crimmitschau geplant. Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Bad Nauheim steckt gerade in einer erfolgreichen Phase. Die Mannschaft hat sich in den letzten Tagen noch mit einem Spieler aus der DEL verstärkt, kann voraussichtlich mit vier Reihen agieren. Im Tor setzen wir auf Henning Schroth. Er hat gegen Bad Nauheim schon eine gute Leistung gezeigt, hat das letzte Spiel gewonnen. Allerdings hat Sebastian Stefaniszin im Training ebenfalls einen guten Eindruck hinterlassen. Was die Ausrichtung auf das Spiel gegen Crimmitschau betrifft, hängt vieles von der Partie am Freitag ab.“ Arne Uplegger ergänzt: „Ich stecke gerade mitten in der Prüfungsphase im Rahmen meines Studiums der Wirtschaftswissenschaften, möchte aber den Sport auch nicht komplett ausblenden. Auf das Auswärtsspiel am Freitag verzichte ich, da ich am Samstag direkt die erste Prüfung zu absolvieren habe. Am Sonntag werde ich voraussichtlich zum Kader gehören. Dann werden wir in Absprache mit dem Trainer entscheiden, wie es in der kommenden Woche weiter geht, da ich auch am Montag und Mittwoch noch Prüfungen habe. In den letzten Monaten haben wir gemeinsam mit den Trainern einen guten Rhythmus entwickelt, der es mir individuell ermöglicht den Sport und mein Studium unter einen Hut zu bringen.“

Quelle: Dresdner Eislöwen

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