Dresden - Youngster Lena Linke wird für die kommenden drei Jahre Teil des DSC-Kaders und komplettiert ab 2022/23 den Mittelblock. Die 18-Jährige unterstützte den Kader des Dresdner SC bereits in der vergangenen Saison und sprang sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League für die damals verletzte Monique Strubbe ein.

Cheftrainer Alexander Waibl sagte zur Verpflichtung, dass Lena schon länger dazu gehöre, es jetzt aber erst offiziell sei. Dank der bewährten Zusammenarbeit mit dem Nachwuchs, insbesondere Andreas Renneberg, wurde Lena kontinuierlich auf das vorbereitet, was in der Bundeliga erforderlich sei. Scheinbar ruhig sei Lena dennoch eine kommunikative Persönlichkeit mit trockenem Humor. Sie verfüge über hervorragende physische Voraussetzungen, die in den nächsten Jahren zu entwickeln seien.

Die gebürtige Sachsen-Anhaltinerin begann in ihrem Heimatverein TSV Leuna Volleyball zu spielen, bevor sie 2017 nach Dresden zog, um dem VC Olympia beizutreten. Nun ist sie in der 1. Bundesliga angekommen. Sie freue sich über die Chance, die sie beim Dresdner SC erhalte. Das letzte Jahr sei sie sehr plötzlich in die erste Liga hochgerutscht und hatte die Möglichkeit, sich dort unter Beweis zu stellen. Es mache sie sehr glücklich, dass ihr weiter das Vertrauen geschenkt wird und sie somit weiter für Dresden spielen könne, sagte Lena.

Von der Saison erwarte sie sich, dass sie sich spielerisch und persönlich unter besten Bedingungen weiterentwickeln könne. Sie möchte alles geben, um dem Team zu helfen.