Fr, 27.01.2023 , 09:53 Uhr

29 Prozent mehr Sonnenstunden und 19 Prozent weniger Niederschlag

'Extrem zu warm' und 'zu sonnenreich' - Sachsens Klima 2022

Sachsen - Brennende Wälder und Felder, Niedrigwasser, Grundwasserdürre, ausgezehrte Böden und Ernteeinbußen - Im vergangenen Jahr herrschte eine extreme Trockenheit in Sachsen. 

Um das Defizit im Wasserhaushalt auszugleichen, fehle seit 2018 insgesamt im Sachsen-Mittel mehr als ein halber Jahresniederschlag. Das zeigen die Ergebnisse, die das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie und der Deutsche Wetterdienst am Donnerstag beim 11. Pressegespräch »Wetter trifft auf Klima« vorgestellt haben.

Dabei wurde untersucht, wie sich die Witterung 2022 klimatologisch einordnen lässt und welche Auswirkungen sie auf Umwelt, Land- und Forstwirtschaft hat.

Demnach sei das Jahr 2022 mit +2,1 Grad "extrem zu warm" gewesen und mit 29 Prozent mehr Sonnenstunden "extrem zu sonnenreich", hieß es. Dabei habe es 19 Prozent weniger Niederschlag gegeben.

Alle Einzelheiten erfahren Sie am Freitagabend um 20 Uhr in SACHSENaktuell bei SACHSENeins, dem Satellitenkanal von SACHSEN FERNSEHEN (Astra 19,2° Ost). Oder online in der Mediathek.

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