Mi, 15.09.2021 , 13:56 Uhr

Fotoausstellung über medizinisches Hilfsprojekt eröffnet

Leipzig- Menschen, die medizinische Hilfe benötigen, die Hoffnung zurückgeben. Das will der Verein Operation Restore Hope. Regelmäßig fliegen sie in ärmere Länder und helfen Kindern und Erwachsenen, die zum Beispiel an Deformationen an den Händen oder eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte leiden. Oft können sie in ihren Ländern, wie Manila, nicht die notwendige Hilfe leisten. Das Team rund um den Verein besteht aus freiwilligen und engagierten Pflege- und Operationskräften, plastischen Chirurgen, Anästhesisten, Administrationshelfern und vielen mehr. Auch die Leipziger Fotografin arbeitet ehrenamtlich mit. Ihre Fotoausstellung rund um dieses besondere medizinische Hilfsprojekt wurde nun im Diakonissenhaus eröffnet.

Mit Dr. Christopher Wachsmuth im Gespräch

Jedes Jahr im Frühjahr bricht ein internationales Ärzteteam nach Südostasien auf, um dort eine Woche lang Kinder aus Armenvierteln zu operieren. Mit dabei ist auch der Leipziger Chirurg Christopher Wachsmuth. Seit mehr als 20 Jahren opfert er seine Freizeit, um in Manila und Vietnam kostenlos zu helfen. Wir haben mit ihm über seine Arbeit gesprochen:

Die Leipziger Fotografin Sylke Schumann

Die Arbeit von Christopher Wachsmuth gibt es seit gestern auch im Diakonissenkrankenhaus zu sehen. Dort stellt Fotografin Sylke Schumann ihre Bilder aus, die sie während des Hilfseinsatzes gemacht hat. Auch mit ihr haben wir gesprochen. Sie schildert im Interview ihre Eindrücke von vor Ort.

Im Gespräch mit Dirk Herrmann vom Diakonissenkrankenhaus

Die Fotoausstellung findet im Diakonissenkrankenhaus statt. Übrigens die insgesamt 101. Fotoausstellung in dem Krankenhaus. Das sagt der Kaufmännische Geschäftsführer, Dirk Herrmann, dazu:

Mit Oberbürgermeister Burkhard Jung im Gespräch

Unter den Gästen der Ausstellungseröffnung war auch Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung. Seine Frau Ayleena ist Schirmherrin der Organisation "Operation Restore Hope", die sich um die Behandlung vor Ort kümmert. Und so denkt Leipzigs Oberbürgermeister über das Engagement des Arztes.

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