So, 24.09.2017 , 11:26 Uhr

Fünf Oberbürgermeister sprechen Tacheles

Dresden - „Die Probleme sächsischer Städte sind ein viel diskutiertes Thema. Wir wollen über Lösungsstrategien sprechen, was Städte voneinander lernen können und auf die Person hinter dem Amt blicken“ erklärt Eric Hattke, Vorsitzender von Atticus e.V.

Seit Anfang Oktober 2016 veranstaltet der gemeinnützige Verein Atticus das Dialogformat „TACHELES“, bei dem verschiedene Positionen und Sichtweisen kontrovers diskutiert werden. Am Dienstag werden fünf Oberbürgermeister aus ganz Sachsen nach Dresden kommen, um über die Zukunft sächsischer Städte zu diskutieren. Von sozialem Wohnungsbau, steigenden Mieten und Gentrifizierung über gesellschaftlichen Zusammenhalt, Integration, Formen der Bürgerbeteiligung, Umgang mit Rechts- und Linksradikalismus sowie die Frage der öffentlichen Wahrnehmung sächsischer Städte über die Grenzen des Freistaates hinaus, sind die Themen breit angelegt und sollen einen differenzierten Blick auf verschiedene Lösungs- und Handlungsansätze der Städte geben.

„Die Probleme sächsischer Städte sind, auch über die Grenzen des Freistaates hinaus, ein viel diskutiertes Thema der letzten Monate. Wir wollen zum einen über Lösungsstrategien sprechen, was die Städte voneinander lernen können und auf die Person hinter dem Amt blicken“ erklärt Eric Hattke, Vorsitzender von Atticus e.V. Die Veranstaltung „TACHELES zu Sächsischen Städten“ beginnt um 19 Uhr im überdachten Innenhof des Residenzschlosses der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

Zugesagt haben die Oberbürgermeister aus:

Dresden, Dirk Hilbert
Arnsdorf, Martina Angermann
Bautzen, Alexander Ahrens
Großharthau, Jens Krauße
Leipzig, Burkhard Jung

Zudem wird die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen, Dr. Marion Ackermann, ein kurzes Grußwort sprechen.

Dresdner können bis zum 25. September ihre Fragen und Anregungen zur Veranstaltung an tacheles@atticus-dresden.de senden. Diese werden in die Vorbereitung der Moderation einfließen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl können ab sofort Plätze reserviert werden.

Die Veranstaltung wird durch die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden unterstützt. Kooperationspartner ist die bundesweite Initiative „Die Offene Gesellschaft“.

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