Sa, 08.07.2017 , 20:48 Uhr

Gefahr auf Gleisen

Wilthen – Aufgrund aktueller Geschehnisse warnt die Bundespolizei erneut vor den Gefahren auf Gleisen und Bahnanlagen.

Am 6. Juli spazierten zwei 13-jährige Mädchen ohne über die Gefährlichkeit der schnell und leise fahrenden Züge nachzudenken im Gleisbett zwischen Wilthen und Tautewalde herum. Zwei Bundespolizisten konnten wohl schlimmeres verhindern.

Ein Triebfahrzeugführer hat aus seiner Lok heraus die beiden im Gleis gesehen und sofort die Bundespolizei informiert. Mit Martinshorn und Blaulicht erreichten die Beamten nach wenigen Minuten den angegebenen Bahnkilometer und konnten in einiger Entfernung zwei offensichtliche Kinder sehen, die im Begriff waren über die Gleise auf eine angrenzende Wiese zu laufen.

Auf ihr gefährliches Treiben angesprochen, gaben die Mädchen an, auf der Brücke – Südweg gespielt zu haben, dabei sei ihr „Spinner“ ins Gleis gefallen, den sie dann gesucht hätten.

Die Beiden konnten sich eine kräftige Standpauke der Polizisten anhören, wie gefährlich der Aufenthalt auf und an den Gleisen ist. Im Anschluss wurden die Mädchen an die jeweiligen Erziehungsberechtigen übergeben.

Die Bundespolizei warnt hier nochmals vor den Gefahren, denen sich Kinder und Jugendliche aussetzen, wenn sie auf Bahn- und Gleisanlagen spielen oder Selfies machen wollen.

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