Mo, 11.04.2022 , 17:50 Uhr

Grundsteinlegung für das neue Verwaltungszentrum in Dresden

Dresden- Am Samstag hat die feierliche Grundsteinlegung für das neue Verwaltungszentrum in Dresden stattgefunden. Der Festakt fand auf dem Ferdinandplatz statt.

Laut Dirk Hilbert soll das neue Verwaltungsgebäude „nicht einfach nur ein Verwaltungsgebäude für rund 1.350 Beschäftigte, sondern ein Ort, der unsere Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung und mit den Menschen in Dresden verändern wird.“ sein. Die Prozesse sollen beschleunigt werden und eine andere Form der Interaktion mit Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht werden. Das Gebäude soll eine zentrale Anlaufstelle werden und ein Raum für Austausch und Beteiligung. Es soll einen wegweisenden Charakter haben und mit modernen Arbeitsplätzen ausgestattet werden. So sollen Abläufe und die Kommunikation verbessert werden.

Bei der Grundsteinlegung am Samstag wurde eine Zeitkapsel eingemauert. Oberbürgermeister Dirk Hilbert, Dr. Peter Lames, Beigeordneter für Finanzen, Personal und Recht haben gemeinsam mit Axel Walther, Geschäftsführer der Kommunale Immobilien Dresden GmbH & Co. KG, und Jörn Beckmann, Mitglied des Vorstandes der Ed. Züblin AG, die Zeitkapsel mit aktuellen Dokumenten und Zeitzeugnissen gefüllt. Anschließend wurde die Zeitkapsel mit Segenssprüchen in den Grundstein gelegt.

Außerdem wurde erstmals auch ein digitaler Grundstein gelegt, bei dem die Menschen ihre Wünsche und Hoffnungen sowie ihre Bedenken für die Zukunft äußern konnten. Dazu konnten nach der Grundsteinlegung kurze Videos aufgenommen werden. In 25 Jahren soll der digitale Grundstein wieder geöffnet werden. Dann könne man sehen, „ob sich unser ‚Platz für Zukunft‘ so entwickelt hat, wie wir es uns gewünscht haben“, so Oberbürgermeister Dirk Hilbert.

Zur Grundsteinlegung konnten sich die Dresdnerinnen zum Namen für das Verwaltungszentrum äußern. Um das Aufgabenspektrum der zukünftigen Ämter abzubilden und dem neuen Haus als Schnittstelle von Verwaltung, Bürgerinnen und Bürgern gerecht zu werden, soll ein passender Name für den Neubau gefunden werden. Dazu konnten die Beschäftigten der Landeshauptstadt Dresden im Dezember 2021 ihre Ideen vorschlagen, von denen vier in die engere Auswahl gekommen sind. Nun sind die Dresdnerinnen und Dresdner aufgerufen, ihre Meinung zu den ausgewählten Vorschlägen abzugeben. Die Teilnahme an der Befragung ist bis Freitag, 22. April, auch online unter www.dresden.de/ferdinandplatz möglich.

Oberbürgermeister Dirk Hilbert hat an dem Festakt teilgenommen, ebenso der Bauherr, die Kommunale Immobilien Dresden GmbH & Co. KG und die bauausführende Arbeitsgemeinschaft aus Ed. Züblin AG und Dressler Bau GmbH. Die Besucher konnten sich vor Ort außerdem über das Bauvorhaben und die Arbeit der Stadtverwaltung informieren.

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