Mi, 25.05.2022 , 11:02 Uhr

Hilfen aus Sachsen und Niederschlesien für Dnipro

Sachsen – Der Freistaat und die polnische Partner-Woiwodschaft Niederschlesien schicken einen Hilfstransport für die Region Dnipro in der Ukraine los.

Der Staatskanzleichef Oliver Schenk sagte dazu, dass es eine Selbstverständlichkeit für Sachsen sei, die Menschen in Dnipro zu unterstützen. Er selbst sei im vergangenen Sommer vor Ort gewesen. Zusammen mit der Partnerregion Niederschlesien sollte eine dreiseitige Zusammenarbeit mit Dnipro aufgebaut werden. Der russische Angriff verhindere dies im Moment, so Schenk.

10 Paletten Arzneimittel, Apothekenware und haltbare Lebensmittel mit einem Gesamtwert von 20.000 Euro beinhaltet der sächsische Anteil der Hilfslieferung. In Breslau werden die Güter mit den niederschlesischen Hilfen zusammengefasst und in der Nacht zum Donnerstag an der polnisch-ukrainischen Grenze an die Partner in Dnipro übergeben.

Bestimmt ist der Hilfstransport für die Region Dnipro und die Caritas Dnipro. Die Caritas hat einen, von der Sächsischen Staatskanzlei geförderten, Pflegedienst für Senioren in Dnipro eingerichtet, die vor dem Krieg geflüchtet sind.

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