Mi, 04.10.2017 , 16:13 Uhr

Ikonen sollen wieder strahlen

Geschichte erhalten. Seit mehreren Jahren wird die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig bereits renoviert. Nun sind die 78 Ikonen im Gebäude an der Reihe. Und die Restauration wird ab heute zum Deutsch-Russischen Begegnungsprojekt.

Dank einer erfolgreichen Crowdfundingaktion ist es möglich, dass deutsche und russische Studenten gemeinsam mit Restauratoren den Ikonen neuen Glanz verleihen.Auf 18 Metern Höhe und 10 Metern Breite wird nun bis Ende Oktober fleißig gearbeitet, damit die 78 christlich-ortodoxen Malereien des russischen Künstlers Luka Martjanowitsch bald wieder in voller Pracht erscheinen können. Gegen Ende des Jahres sollen die Arbeiten dann vollständig beendet sein. Dann können die zahlreichen Besucher der Kirche auch wieder ungehindert die gesamte Ikonenwand bewundern.

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