Mo, 20.09.2021 , 11:02 Uhr

Kostenloser Versand, Rücksendung und Verpackung

Ob bei privaten Verkäufen, Rücksendungen von Online-Bestellungen oder dem Betrieb eines kleinen, eigenen Onlineshops – Luftpolstertaschen, Kartons und Päckchen wollen frankiert und versendet werden. Der Maxibrief ist dabei eine günstige Möglichkeit, kleinere Waren ohne hohe Kosten zu versenden.

Wann ein Maxibrief das Päckchen ersetzen kann

Wo früher die Deutsche Post und DHL praktisch ein Monopol für den Versand von Briefen und Päckchen hatte, gibt es mittlerweile diverse Wettbewerber. Regionale Zustelldienste übernehmen die Zustellung von Briefen, während Paket und Päckchen von Hermes, UPS und weiteren Anbietern quer durchs Land gefahren werden. Hier werden nicht nur unterschiedliche Preise für verschiedene Dienstleistungen aufgerufen, sondern teilweise sogar juristisch fragwürdige Preiserhöhungen genutzt.

Der Begriff Maxibrief klingt nach einer größeren Versandtasche, ist aber in Wahrheit ein kleiner Karton, der inklusive Inhalt bis 1.000 g wiegen darf. Sollen also zwei Shirts oder eine Leggings und Socken zurückgeschickt werden, muss dafür nicht zwingend ein teures Päckchen aufgegeben werden. Das Preisangebot für die beiden kleinen Päckchen sehen bei der Deutschen Post folgendermaßen aus:

Für Maxibriefe hingegen zahlen Kunden bei der Post lediglich 2,70 Euro, was deutlich günstiger ist. Shopbetreiber können für den Artikelversand oder auch Kunden selbst für ihre Retouren usw. selbst Maxibriefe kaufen was eine sinnvolle Sparmaßnahme ist, wenn regelmäßig kleine Waren mit einem geringen Gewicht versendet werden müssen.

Bei jedem Versand müssen Gewicht und Maße beachtet werden

Ein hochwertiger Maxibrief entspricht regulär in seinen Maßen den Vorgaben, die unterschiedliche Versandanbieter für ihre Dienstleistungen aufrufen. Der Maxibrief für 2,70 Euro darf beispielsweise folgende Formate nicht überschreiten:

Die normierten DIN-Formate wiederum geben ebenfalls Hinweise darauf, ob bei einem Füllgewicht von bis zu 1.000 g der günstige Maxibrief als Frankierung verwendet werden darf. Folgende DIN-Formate sind bei der Post möglich:

Kartons aus Pappe schützen Waren besser vor Transportschäden

Wer bestellte Ware an den Verkäufer zurücksenden möchte, sollte diese unbedingt vor Transportschäden schützen. Kleidung ist hier meist unempfindlich, da Zerbrechen oder Beulen bei dem flexiblen Material kaum eine Rolle spielen. Feste und zerbrechliche Waren hingegen können beim Transport in einer Versandtasche oder einem großen Briefumschlag beschädigt werden werden, was einen Rücktausch vereiteln kann.

Eine Versandbox DIN B4 aus fester Pappe hingegen bietet einen ordentlichen Schutz der Ware beim Transport und kann als günstiger Maxibrief verschickt werden. Diese schützt den Versender von Waren davor, dass der Preis aufgrund eines Transportschadens nicht erstattet wird. Die Investition in eine gute Versandverpackung ist daher eine lohnende Idee.

Ideal für den Postversand sind Pappaschachteln und Kartons wie der Maxibrief Post Versandkarton als Beispiel neben der Maxibrief-Versendung auch ideal geeignet für:

Kunden können daher die praktischen Maxibrief-Versandkartons bei Bedarf auch für andere Arten des Versandes nutzen, solange die Maße und Gewichte zu den Vorgaben des Paketdienstes passen.

Durch versicherten Versand die Rücksendung mit absichern

Grundsätzlich ist der Maxibrief weder als Brief noch als Päckchen versichert. Es besteht aber die Möglichkeit, durch ein Einschreiben diese Leistung hinzu zu buchen – allerdings nur im Rahmen des Briefversands. Für Päckchen ist es nicht möglich, beim Paket wiederum kann eine Sendungsverfolgung gebucht werden.

Das Porto des Maxibriefes erhöht sich als Einwurfeinschreiben um 2,15 Euro, beim echten Einschreiben um 2,50 Euro. Dann gibt es noch das Einschreiben mit Rückschein und das eigenhändige Einschreiben für jeweils 4,65 Euro extra. Ein eigenhändiges Einschreiben mit Rückschein lässt sich die Post mit stattlichen 6,80 Euro bezahlen.

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