Fr, 09.12.2016 , 19:15 Uhr

Kulturpalast - So richtet sich die Herkuleskeule ein

Dresden – Zusammen mit dem Konzertsaal der Dresdner Philharmonie und der neuen Zentralbibliothek, wird die Bühne des Kabaretts im April 2017 eröffnet. Derzeit läuft Innenausbau läuft auf allen Etagen. Die Herkuleskeulenbühne soll im Februar 2017 fertig sein.


Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch hat sich am Freitag gemeinsam mit dem Intendanten der Dresdner Herkuleskeule, Wolfgang Schaller und dem Projektleiter der KID Kommunale Immobilien Dresden GmbH, Thomas Puls über den Stand der Bauarbeiten informiert. Der Ausbau läuft planmäßig. Die schallschutzrelevanten Decken- und Wandkonstruktion sind installiert und der Hohlboden ist fertig. Gegenwärtig wird an der Bühne gebaut. Anschließend werden Parkett und Streckmetallverkleidungen im Saal ausgeführt. Dann müssen nur noch die Stühle montiert werden. Im Foyer der Herkuleskeule wird zurzeit an der Decken – und Wandflächengestaltung gearbeitet. Die Farbgestaltung sieht schwarze und rote Wände und Parkettboden vor.
Im Konzertsaal setzen die Fachleute gegenwärtig die Holzfurniere an den Wänden und verlegen das Parkett. Dann können die Stuhlfüße eingebaut werden. Das ist wichtig für den geplanten Probebetrieb der Lüftungsanlage ab Mitte Januar.
Die Mogi-Decke im Erd- und Zwischengeschoss des Foyers ist montiert, auch die Haustechnik ist fertig. Der Einbau der entsprechend der Originale nachgebauten Leuchten startet im Januar 2017. In den Seitenfoyers wird aktuell das Parkett gelegt. In der Bibliothek laufen letzte Trockenbauarbeiten. Die Böden im 2. Obergeschoss und anschließend im 1. Obergeschoss erhalten roten Teppich und die Beleuchtung wird montiert. In der Studiobühne im 1. Obergeschoss soll demnächst die sanierte Decke montiert werden. Sie besteht aus einer Stahlkonstruktion, an der Holzelemente befestigt sind. Sie Deckenelemente waren eingelagert und sind restauriert worden.
Die Arbeiten an der Hauptfassade sind abgeschlossen. Die Gerüste sind gefallen. Anfang Januar sollen auch die sanierten Bronzetüren der fünf Eingänge wieder eingebaut werden. Die Reliefs der Türflügel schuf Gerd Jaeger. Jede Tür zeigt acht Felder mit Dresdner Stadtgeschichte, Stadtansichten und Bauwerken.

 

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