Mo, 28.08.2017 , 14:23 Uhr

Lärmbelästigung führt zu mutmaßlichem Drogendealer

Dresden – Im Zuge einer Lärmprüfung stellten Polizeibeamte in der Wohnung eines 32-Jährigen verschiedenste Betäubungsmittel sicher. Der Mann wurde wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln vorläufig festgenommen.

Ein 32-jähriger Dresdner muss sich wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln verantworten. Anwohner der Braunsdorfer Straße hatten am Sonntagmorgen die Polizei wegen zu lauter Technomusik verständigt. Die Beamten konnten die entsprechende Wohnung ausfindig machen und zunächst für Ruhe sorgen. Doch die eindringliche Ermahnung hielt offenbar nicht lange vor. Denn am Sonntagmittag wurden die Polizisten von einem Anwohner gerufen, da wiederum zu laute Musik aus der Wohnung drang. Abermals suchten die Beamten die Wohnung auf. Im Gespräch mit dem Mieter bemerkten die Einsatzkräfte auf einem Tisch eine augenscheinlich zum Konsum vorbereitete Drogenportion. Schnell räumte der 32-Jährige ein, noch weitere Betäubungsmittel zu besitzen. Letzlich stellten die Beamten 174 Ecstasytabletten, rund 180 Gramm Marihuana sowie geringe Mengen Haschisch, Amphetamine und Crystal sicher. Zudem stellten sie rund 1.200 Euro Bargeld und zwei Elektroschocker sicher.
Der Mann soll noch heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

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