Fr, 28.04.2023 , 14:30 Uhr

Leipziger Buchmesse nach dreijähriger Pause zurück


Leipzig- Die Leipziger Buchmesse wurde nach einer dreijährigen Zwangspause wegen der Corona-Pandemie mit einem Festakt eröffnet.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) eröffnete gemeinsam mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) und dem Bundespräsidenten des Gastlandes Österreich, Alexander Van der Bellen, die Messe am Mittwochabend. Dabei wurde der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung an die russisch-jüdische Autorin Maria Stepanova verliehen, die den Lyrikband "Mädchen ohne Kleider" geschrieben hat. Stepanova lebt derzeit im Exil in Deutschland. Der Buchpreis, der seit 1994 vergeben wird und mit 20.000 Euro dotiert ist, soll zur europäischen Verständigung beitragen.
Am Donnerstag öffnete die Messe dann für Besucher und Fachpublikum ihre Türen. Die Leipziger Buchmesse ist mit rund 300.000 Besuchern der wichtigste Frühjahrstreff der Buch- und Medienbranche. An diesem Tag wird auch der Preis der Leipziger Buchmesse in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung verliehen.

Im laufe der Woche wird es weitere Beiträge bei uns in der Drehscheibe zu diesem Thema geben, schalten sie also nächste Woche gespannt ein um sich für dieses Thema schlau zu machen!

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