Di, 11.04.2017 , 12:00 Uhr

Leipziger Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen unterstützen ''March for Science''

Leipzig – Leipziger Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen unterstützen den “March for Science“.

Gestern gaben die Leipziger Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bekannt, dass sie den, am 22. April stattfindenden “March for Science“ unterstützen wollen. Ähnlich wie knapp 400 andere Städte, setzten sich die Leipziger Wissenschaftseinrichtungen hiermit für die Freiheit und den Wert des aktuellen wissenschaftlichen Diskurses ein.

Die Beteiligung  aus Leipzig ist breit gefächert. Diverse Leipziger Hochschulen wie beispielsweise die Universität, die HTWK und die Hochschule für Telekommunikation beteiligen sich an der Demonstration. Aber auch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie das Max-Planck-Institut und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) sowie die sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig sind in diesem Jahr vertreten.

 

 

Wissenschaft und Forschung wichtiger denn je

Gerade in Zeiten zunehmender “Wissenschaftsfeindlichkeit“und der komplexen Lebenswirklichkeit sei wissenschaftliches Faktenwissen und die erkenntnisgenerierende Forschung unerlässlich, so die Uni Leipzig. Wissensdurst und freier Gedankenaustausch sorgen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Erforschung der Welt und stellen sich bewusst gegen unwissenschaftliche Wahrheiten. Wissenschaftlich fundierte Tatsachen, seien eine unerlässliche Grundlage für Debatten auf sachlicher Ebene und die langfristige zukünftige Entwicklung.

Das Motto lautet: “Wissenschaft geht alle was an!“

Das Motto der deutschen Organisationen “Science March Germany“ lauten dieses Jahr wie folgt: ,,Alle, denen die deutliche Unterscheidung von gesichertem Wissen und persönlicher Meinung nicht gleichgültig ist, sind eingeladen, sich an dieser weltweiten Demonstration für den Wert von Forschung und Wissenschaft zu beteiligen – nicht nur Wissenschaftler/innen!“

 

 

 

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