Mi, 31.07.2019 , 17:25 Uhr

Leuschner-Platz: Überfall auf 50-Jährigen

Leipzig - Ein 50-jähriger Mann ist im City-Tunnel am Wilhelm-Leuschner-Platz überfallen worden. Zwei Männer sprachen ihn an und forderten Bargeld, ansonsten "würde was Schlimmes passieren". Zuvor gab es einen ähnlichen Fall im Clara-Zetkin-Park. Dort konnte das Opfer rechtzeitig fliehen. 

Wie die Polizei nun mitteilte, ist am Montagabend ein 50-jährigen Mann im CityTunnel der Haltestelle Wilhelm-Leuschner-Platz überfallen worden. Er wollte ursprünglich mit der S-Bahn nach Hause fahren. Noch während er auf die Bahn wartete, wurde er von zwei ihm unbekannte Männern angesprochen. Sie forderten die Herausgabe von Bargeld.

Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, äußerte einer der beiden Täter, dass ihm ansonsten „was Schlimmes passieren würde und sie eine Pistole bei sich hätten“. Aus Angst vor möglichen Verletzungen übergab der 50-Jährige daraufhin Bargeld im mittleren zweistelligen Bereich. 

Mit der Beute entfernten sich die Unbekannten Richtung Innenstadt und verließen die S-Bahnstation. Der Geschädigte stieg in die S-Bahn und informierte anschließend die Polizei. Verletzt wurde er nicht.

Ähnlicher Vorfall im Clara-Park

Die Polizei leitete umgehend Maßnahmen ein und suchte im Umfeld nach den Tätern. In diesem Zusammenhang wurde wenig später bekannt, dass ein zweiter Geschädigter betroffen war. Der 44-Jährige war gegen 22:10 Uhr im Bereich der Lutherkirche im Clara-Zetkin-Park mit seinem Fahrrad durch zwei unbekannte männliche Personen gestoppt worden. Die Täter forderten ebenfalls Bargeld. Laut Polizei hatte das Opfer das  Klicken einer Waffe/Pistole sowie das Benutzen eines Abzuges gehört.

Den Gegenstand selbst sah er nicht. Geistesgegenwärtig sprach er die Täter an, wendete sein Fahrrad und floh. Ihm wurde weder etwas entwendet noch wurde er dabei verletzt. Er sah dann auf der Flucht einen Funkstreifenwagen und sprach die Beamten auf den Vorfall an.

Zur Personenbeschreibung wurde folgendes bekannt:

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