Mo, 20.08.2018 , 16:07 Uhr

Heizkraftwerk - Chemnitz ist Vorreiter in Sachen saubere Luft

Chemnitz- Rauchende Schornsteine prägen das Chemnitzer Stadtbild.

Dabei wird von den Kohle-Heizkraftwerken tagtäglich Quecksilber in die Luft geblasen. Um den Ausstoß zu reduzieren, sollen ab 2019 neue Emissions-Richtwerte gelten.

Damit der Emissionsausstoß reduziert werden kann, setzt die eins energie in Sachsen nun auf neuste Technologie, die in Europa so bisher einzigartig ist. Das Quecksilber-Filtermodul der Firma Gore kombiniert mehrere Verfahrensschritte, um das bei der Wärmeproduktion entstehende Quecksilber aus der Luft zu filtern. Dafür werden ins Heizkraftwerk Filterkästen eingebaut. Durch die Filterkästen soll das vom Kohle-Heizkraftwerk ausgestoßene Quecksilber zukünftig um 50 Prozent reduziert werden.

Die Laufzeit der Filter beträgt 10 Jahre. Ob diese danach ausgetauscht werden o der das Kohle-Kraftwerk abgeschaltet wird, ist aber noch nicht bekannt.

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