Mo, 02.07.2018 , 17:47 Uhr

Klinikum Chemnitz eröffnet neue Klinik für Radioonkologie

Am Freitag lud das städtische Krankenhaus zur feierlichen Eröffnung der neuen Radioonkologie ein.

Das Klinikum Chemnitz geht dabei neue Wege der modernen Krebsbehandlung.

Nach 3 jährigen umfangreichen Umbau- und Modernisierungsarbeiten sind nun die Behandlungsbereiche, die Stationen sowie die Ambulanz unter einem Dach konzentriert.

Im Haus 37 am Standort Küchwald sind alle Bereiche patientenfreundlich, offen und hochwertig gestaltet und modernisiert worden.

Dabei wurde auch großer Wert auf die Patientensicherheit gelegt.

Die von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Klinik für Radioonkologie am Klinikum hat nun die in vielen Bereichen bereits etablierte Behandlungsmethode Tiefenhyperthermie eingeführt.

Die dazu notwendigen technischen Anlagen sind installiert und in Betrieb gegangen.

Die regionale Hyperthermie kann in Kombination mit Bestrahlung und Chemotherapie ein effektiver Bestandteil der Krebstherapie sein.

Mit jährlich über 1000 neuen Tumorerkrankungen und etwa 1.200 Patienten mit entzündlich degenerativen Erkrankungen zählt die Klinik für Radioonkologie am Klinikum Chemnitz inklusive Ambulanz zu den größten Strahlentherapieeinrichtungen Deutschlands.

Technisch auf höchstem Niveau ausgestattet, ist die Klinik für Radioonkologie beispielgebend über die Region hinaus.

Neben moderner Technik sind auch aktuelle Bestrahlungs- und Therapiekonzepte nach internationalen und nationalen Standards für eine erfolgreiche und nebenwirkungsarme Behandlung auf Top Niveau notwendig.

In den vergangenen Jahren wurden am Standort Küchwald, insbesondere in der Klinik für Radioonkologie stetig in medizinische Kompetenz und High-Tech-Medizintechnik investiert.

Mit der Modernisierung und Zentralisierung der Klinik ist nun ein weiterer Meilenstein erreicht, um als Maximalversorger Spitzenmedizin für die regionale Versorgung zu erbringen.

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