Fr, 05.07.2019 , 17:23 Uhr

Kosmos Chemnitz lockt tausende Besucher in die Innenstadt

Herbert Grönemeyer begeisterte am Donnerstagabend das Publikum beim Kosmos Chemnitz. Als krönender Abschluss spielte er seine bekanntesten Hits und sorgte damit für einen gelungenen Abschluss des Festivaltages.

Bejubelt wurde er aber auch für seine klaren Worte. „Das Land ist unser Land. Wir halten es fest und stabil und lassen es nicht nach rechts ausschwenken.“, so Grönemeyer.

Auf der großen #wirbleibenmehr Bühne hatte zuvor bereits der gemeinsame Auftritt von Alligatoah und Felix Brummer von der Band Kraftklub die Masse zum Jubeln gebracht. Musik gab es aber auch an anderen Orten in der Stadt.

So wurde das Karl-Marx-Monument zur HipHop Bühne und bekannte Stars wie Fatoni oder Zugezogen Maskulin ließen nicht nur den bärtigen Nischel erbeben. Auch die Fans zeigten sich in bester Feierlaune.

Rund um den Roten Turm war die Stimmung ebenfalls ausgelassen. Die Band Van Holzen spielte hier unter anderem Songs aus ihrem neuen Album „Regen“. Konzertbesucher tummelten sich aber nicht nur vor den Bühnen.

Zwischendurch konnten sich die Besucher rund um den Brunnen am Stadthallenpark entspannen und die Musik genießen. Für alle, die sich lieber bewegen wollten, gab es an verschiedenen Orten DJ´s, die mit ihrer Musik zum Tanzen einluden.

Rund 50.000 Menschen kamen laut Veranstalter bis zum Abend in die Innenstadt und feierten eine ausgelassene Party. Kosmos Chemnitz war aber mehr, als eine reine Musikveranstaltung.

Ein besonderes Highlight war beispielsweise das Basketballspiel mit Kraftklub Sänger Felix Brummer, den Akteuren der NINERS Chemnitz sowie Leichtathlet Max Heß. In bunt gemixten Teams duellierten sich die beiden Mannschaften auf dem Feld an der Rochlitzer Straße.

Sportlich ging es auch direkt in der City zu. Am Johannisplatz konnten sich Skater in einem Contest auf der Halfpipe messen.
Außerdem präsentierten sich unterschiedliche Vereine, Künstler und kulturelle Einrichtungen.

Ziel des Festivals war es laut Veranstalter, in Chemnitz ein Zeichen für eine friedliche, weltoffene und tolerante Gesellschaft zu setzen.

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