Do, 27.05.2021 , 13:22 Uhr

Sachsen plant Landarztquote fürs Medizinstudium

Ein Gesetz zur Abstimmung über eine Landarztquote fürs Medizinstudium werde in den sächsischen Landtag eingebracht. Das verkündete Sozialministerin Petra Köpping am Mittwoch. Bis zu 50 Studienplätze im Jahr sind in Form eines Sonderkontingents darin vorgesehen. Studierende, die davon profitieren, müssten sich allerdings für zehn Jahre dazu verpflichten, als Hausärztin oder -arzt in unterbesetzten ländlichen Regionen Sachsens zu arbeiten. Damit soll die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum in Sachsen langfristig sichergestellt werden. Neben der intellektuellen Studieneignung sollen im Bewerbungsverfahren auch fachspezifische Erfahrungen sowie sozialkommunikative Fähigkeiten berücksichtigt werden.

Zur Übersicht