Do, 19.07.2018 , 17:32 Uhr

Streit in der CFC-Führungsetage spitzt sich zu

Beim Chemnitzer FC ist es am Mittwochabend zu einem erneuten Eklat zwischen Vorstand und Insolvenzverwalter gekommen. Bei einem Fan-Treffen im Chemnitzer Stadion stellten sich die Fans hinter den suspendierten CFC-Präsident Andreas Georgi und beendeten die Veranstaltung nach einer knappen halben Stunde.

Eigentlich sollte das Zusammenkommen mit den Vertretern der Fan-Clubs genutzt werden, um sich über die aktuelle Situation im Verein auszutauschen. Ebenfalls teilnehmen wollte Andreas Georgi, der aktuell durch Insolvenzverwalter Klaus Siemon von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender suspendiert ist. Ihm wurde jedoch der Zutritt zum Stadion durch das Sicherheitspersonal untersagt.

O-Ton ANDREAS GEORGI

Das Hausverbot soll eine Anordnung des Insolvenzverwalters Klaus Siemon gewesen sein. Dieser war am Mittwoch nicht anwesend. Jedoch bestand der anwesende Sportvorstand Thomas Sobotzik auf das verhängte Hausverbot.

Die Fans der Himmelblauen reagierten mit großem Unverständnis auf die Ereignisse und verließen die Räume des Stadions bereits nach einer halben Stunde. Ihre Meinung teilten sie Georgi sofort mit.

O-Ton ANDREAS GEORGI

Das die Ereignisse vom Mittwoch der Schlusspunnkt im Streit in der Vereinsspitze waren ist auszuschließen. Andreas Georgi und auch der ebenfalls suspendierte Aufsichtsratsvorsitzende Uwe Bauch wollen das Vorgehen von Siemon nicht akzeptieren und bedenken rechtliche Schritte einzuleiten.

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