Mo, 17.12.2018 , 18:12 Uhr

Tierheim bekommt eigene Krankenstation

Notfellchen sind Alltag im Tierheim Chemnitz.

Nicht selten werden Tiere mit Verletzungen oder Krankheiten abgegeben, die dringend einer Behandlung bedürfen.

Aufgrund der Vielzahl der Tiere werden die Räumlichkeiten allerdings langsam zu klein.

Doch das soll sich nun ändern.

Interview: ANNE SCHILLING, Tierärztin im Tierschutzverein Chemnitz e.V.

Ausgebaut werden soll dafür das Gebäude, das gegenüber des Haupthauses steht.

Dessen Zustand wurde zunehmend schlechter, sodass in diesem Jahr eine Entscheidung über das weitere Vorgehen notwendig war.

Anstatt das Nebengebäude abzureißen, soll dieses nun jedoch komplett neu gemacht werden, um zukünftig großen und kleinen Patienten genug Platz bieten zu können.

Die Kosten für diese Umbaumaßnahmen sind jedoch immens.

Interview:

Dass eine Krankenstation dringend notwendig ist, belegen die Zahlen.

Allein seit März wurden über 650 Tiere behandelt, rund 50 davon operiert.

Für diese Tiere ist es notwendig, nach der Behandlung in Ruhe genesen zu können.

Das soll mit der neuen Krankenstation ermöglicht werden.

Allein sind die Kosten für den Umbau allerdings nicht zu stämmen.

Daher ist das Tierheim Chemnitz dringend auf Spenden angewiesen.

Interview:

Aber nicht nur mit Geld ist den Tieren im Tierheim Chemnitz geholfen.

Auch über Weihnachtsüberraschungen würden sich die großen und kleinen Sorgenpfötchen freuen.

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