Do, 22.03.2018 , 18:13 Uhr

Welche Auswirkungen hat die Zeitumstellung auf den menschlichen Körper

Die Zeitumstellung rückt immer näher.

Von Samstag zu Sonntag wird die Uhr wieder – von 2.00 Uhr auf 3.00 Uhr – auf Sommerzeit vorgestellt.

Deswegen steht uns am Wochenende eine Stunde weniger Zeit zum Schlafen zur Verfügung.

Für viele ist der Zeitwechsel jedoch eine Herausforderung.

So kommt es bei einigen Menschen vor, dass sie in dieser Zeit unter enormen Schlafstörungen leiden.

Verantwortlich für die hervorgerufenen Schlafprobleme ist die innere Uhr.

Interview: Prof. Hammerschmidt, Schlüssel zum Verständnis mit der Zeitumstellung

Im Gegensatz zu den technischen Uhren, ist die innere Uhr nicht einfach umstellbar.

Vielmehr braucht Sie einen Auslöser von außen, der sie immer neu Einstellt.

So hat der Hell-, Dunkelwechsel einen enormen Einfluss auf unser Schlafverhalten

Ein wirkliches Heilmittel für die Schlafstörungen, welche durch die Zeitumstellung entstanden sind, gibt es jedoch nicht.

Für ein vorbeugen oder dezimieren des Jetlags kann man jedoch trotzdem einige Dinge unternehmen.

Allgemeine Hausmittel, wie Milch mit Honig können ebenfalls eine entspannende Wirkung auf den Organismus haben.

So ist es empfehlenswert das heiße Getränk vor dem Zubettgehen zu trinken, um ein Ruhegefühl zu entwickeln.

Eine positive Auswirkung kann auch der Verzicht von alkoholischen Getränken am Abend haben.

Alkohol kann nicht nur das einschlafen erschweren, sondern ein Aufwachen in den verschiedenen Schlafstadien erhöhen.

Um sich besser auf die Zeitumstellung einzustellen, empfiehlt sich in den Tagen davor ein zeitigeres Zubettgehen.

So gewöhnt sich die innere Uhr allmählich an den neuen Rhythmus.

Nach Angaben des Schlaflabors im Klinikum Chemnitz, können vor allem Eltern von kleinen Kindern, die gerade ihren Wach-, Schlafrhythmus hart erarbeitet haben, betroffen sein.

Zudem zählen Menschen, die Herzkreislauferkrankungen haben und Personen die ohnehin Schlafstörungen haben zur Risikogruppe.

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