Fr, 26.03.2021 , 14:48 Uhr

Wirtschaftshilfen: Sachsen zahlte bisher 481,5 Millionen Euro

Unternehmen, Soloselbstständige und Freiberufler im Freistaat haben seit Mitte Februar die Möglichkeit aufgrund finanzieller Schwierigkeiten durch die Coronakrise einen Antrag auf eine dritte Überbrückungshilfe zu stellen. Bislang sind hierzu 4.000 Anträge eingegangen, für die man bereits 62,5 Millionen Euro ausgezahlt hat. Hinzu kamen 7.351 Anträge auf eine Neustarthilfe, für welche man bisher 41,8 Millionen Euro bereitstellte. Die „Novemberhilfe“, welche seit dem 12. Januar 2021 über die die Sächsische Aufbaubank (SAB) beantragt werden kann, brachte 17.600 Anträge hervor, wovon derzeit bereits 96 Prozent bearbeitet wurden.  Dies entspricht einer Gesamtsumme von 179,6 Millionen Euro. Die „Dezemberhilfe“, wovon 17.000 Unternehmen und Selbstständige Gebrauch machten, wird seit dem 1. Februar 2021 bearbeitet. Hierzu zahlte man 197,6 Millionen Euro aus. Bis zum 30. April 2021 ist es den Unternehmen noch möglich, November- und Dezemberhilfen zu beantragen. Die Frist für die Überbrückunghilfe III sowie die der Neustarthilfe endet am 31. August 2021. 

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