Do, 17.01.2019 , 10:18 Uhr

Mehr Raum für Dresdner Wochenmärkte

Dresden - Kleine Wochenmärkte liegen im Trend, auch in Dresden. Die SPD-Fraktion unterstützt den Vorstoß der Verwaltung, die Nahversorgung in Strehlen und in der Johannstadt auszubauen. 

Seit 2012 werden die kommunalen Wochenmärkte von einem privaten Dienstleister organisiert und durchgeführt. Die rechtliche Grundlage für die Bewirtschaftung bilden zwei Genehmigungen, die am 31. Januar 2020 enden.  Im Zuge der neu auszuschreibenden Dienstleistungskonzessionen durch die Landeshauptstadt Dresden kommen die Wochenmarktstandorte Bönischplatz und Wasaplatz hinzu. 

Zu der geplanten Verbesserung der Nahversorgung erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Kristin Sturm: „Wochenmärkte sind belebende Elemente in den jeweiligen Stadtteilen und haben sich als Institution fest etabliert. Ein buntes Markttreiben wertet nicht nur das Viertel auf, sondern stärkt auch den Einzelhändler und bietet vor allem älteren, weniger mobilen Menschen die Möglichkeit einer wohnortnahen Begegnung.“ Die Ausweitung der kommunalen Wochenmärkte geht u.a. auf Anregungen und Nachfragen aus der Bevölkerung zurück, die vielfach den Wunsch nach einer Verbesserung des Frischeangebotes vor Ort geäußert hatten. Dorothée Marth, SPD-Stadtbezirksbeirätin in Prohlis ergänzt: „Strehlen ist ein sehr lebenswerter Stadtteil für alle Generationen. Aber die Stärkung des Einzelhandels am Wasaplatz ist dringend notwendig. Dafür machen wir uns als SPD vor Ort seit vielen Jahren stark. Wir freuen uns, dass es künftig einen Wochenmarkt hier geben wird und hoffen, dass dieser gemeinsam mit der gerade begonnenen Umgestaltung des Wasaplatzes im Zuge des Stadtbahnprojekts zur erhofften Belebung führt.“ 

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