Mi, 15.02.2017 , 19:12 Uhr

Mit Straßenmusik und Armbändern Integrationsprojekte fördern

Dresden – „Mit offenen Armen“ ist ein Netzwerk junger Menschen aus ganz Deutschland. Der Verein möchte ein Zeichen für Toleranz und eine offene Gesellschaft sowie gegen Populismus setzen. Vom 7.-19. März hat der Verein eine Straßenmusiktour von Hamburg über Rostock, Berlin, Dresden, Leipzig und Köln nach Osnabrück organisiert. Über das Projekt hat Moderator Jonathan Wosch im Studiotalk mit dem Vereinssprecher Janek Smalla gesprochen.

Im Oktober 2015 wurde die Initiative gegründet. Derzeit sind ca. 60 junge Leute in der Initiative tätig. Über Armbänder sammelt der Verein deutschlandweit Spenden für seine Vorhaben. Der gesamte Erlös geht an lokale Partnerprojekte, die Integration fördern. In Dresden arbeiten die Ehrenamtlichen mit der Kontaktgruppe Asyl, dem Refugee Lauftreff und dem KAMA e.V. zusammen. Bei der Musiktour will der Verein neben der Straßenmusik mit Redebeiträgen auf seine Arbeit aufmerksam machen. Zudem sollen Passanten Fragen und Gedanken zum Thema „Flüchtlinge“ äußern können. Unterstützt werden die jungen Aktiven von der Robert-Bosch-Stiftung.

 

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