Di, 13.07.2021 , 17:41 Uhr

Mit Wasserstoff in die Zukunft - Sachsen will in Europa federführend werden

Sachsen- Der Freistaat will führender Wasserstoff-Standort in Europa werden. Den CO²-Ausstoß zu senken ist das große Ziel. Wasserstoff soll überall dort zum Einsatz kommen, wo eine Umstellung auf grünen Strom technisch oder wirtschaftlich nicht möglich ist.

2038 ist das Jahr des Kohleausstiegs. Bundestag und Bundesrat hatten dies per Gesetz am 3. Juli 2020 beschlossen. Ein von Ministerpräsident Michael Kretschmer ins Leben gerufener Innovationsbeirat der verschiedene Experten umfasst, hat in einer zweitägigen Sitzung am Berzdorfer See in Hagenwerder bei Görlitz über die Potentiale der sächsischen Wasserstoffwirtschaft für eine nachhaltige Strukturentwicklung in der Lausitz beraten. Der infolge entstandene Bericht enthält insgesamt zehn Zukunftsmissionen für die Strukturentwicklung in Sachsen, um diesen Weg erfolgreich zu beschreiten. Laut Prof. Dr. Herrmann, Vorsitzender des Innovationsbeirates Sachsen, sind es die Unternehmer, Erfinder und Entdecker, was Sachsen groß gemacht hat. Positive Aussichten für den Freistaat, dass die anvisierten Ziele zu schaffen sind.

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