Sa, 13.05.2017 , 11:50 Uhr

Nach R.SA-Böttcher-Rausschmiss: Fans stinksauer!

Leipzig / Sachsen: Nachdem am Freitag der Rausschmiss von Thomas Böttcher, Kult-Moderator beim Sächsischen Radiosender R.SA bekannt wurde, sind die Fans des Senders stinksauer. Auf der Facebook-Seite des Senders hagelt es Kritik.

    

Es ist aus! Das Radio Kult-Duo "Böttcher & Fischer" vom Sender R.SA aus Leipzig geht getrennte Wege - und das nach 21 Jahren. Für die Fans kam diese Nachricht wie ein Paukenschlag. In zahlreichen Kommentaren auf der Facebook-Seite von R.SA heißt zum Beispiel: "...ich glaube nicht, dass es RSA gut bekommt, sich von Böttcher zu trennen - jetzt fehlt ein guter Grund RSA zu hören. Und es ist sehr schade, dass so viel darüber geschwiegen wird. Von RSA hätte ich das anders erwartet!!!!" (André T.) Ein anderer verärgerter Fan schreibt: "Ich bin wütend, sauer und traurig. Ich mag beide (Böttcher und Fischer) SEHR mag und RSA funktioniert nur gut mit den Beiden {....} Seitdem Böttchi nicht mehr da ist, hat die Qualität der morgendlichen Sendung stark nachgelassen." (User: Böttcher & Fischer - Fanpage) 

 

Aber genau mit dieser aktuellen Konstellation am Morgen soll es nun weitergehen, verrät R.SA-Programmchef und Morgenmann Uwe Fischer: "Seit Jahresbeginn begleiten die Moderatorinnen Lena Mengler, Susann Böttcher und ich die Hörerinnen und Hörer von R.SA in den Tag. Daran werden wir festhalten”. 

Zur Trennung von seinem Co-Moderator sagt Fischer: "Es war wichtig und richtig, diese Entscheidung im Sinne von R.SA zu treffen und mit einer klaren Vorstellung die Zukunft des Senders zu gestalten."

 

Der Geschäftsführer von R.SA Friedrich A. Menze äußert sich wie folgt: „Wir danken Thomas Böttcher für die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. R.SA ist sehr gut aufgestellt. Ich bin überzeugt davon, dass Uwe Fischer und sein Team die Erfolgsgeschichte des Programms für unsere Sachsen fortschreiben werden.“

Entgegen ersten Berichten von SACHSEN FERNSEHEN, ist nicht ein "Burn-Out" von Böttcher der Grund für die Kündigung. 

 

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