Mi, 03.01.2018 , 15:13 Uhr

Neujahrsempfang - Landtagspräsident appelliert an ein respektvolles Miteinander

Dresden – Mit dem traditionellen Neujahrsempfang ist der Sächsische Landtag am Mittwoch in das Jahr 2018 gestartet. In seiner Ansprache appellierte der Landtagspräsident die Zeichen der Zeit weiterhin sehr ernst zu nehmen und den Menschen im Freistaat zuzuhören. Rößler warnte allerdings davor von einer regelrechten Krise der Demokratie zu sprechen.

Neben ein berechtigtes und selbstbewusstes „Weiter so!“ müsse ein notwendiges „Anders machen!“ treten. Das forderte Landtagspräsident Matthias Rößler in seiner Ansprache beim Neujahrsempfang des Sächsischen Landtags. Vor mehr als 400 Gästen aus Politik, Wirtschaft und dem öffentlichen Leben setzte sich der CDU-Politiker für einen starken, demokratischen Staat ein. Im Anschluss an die Rede des Landtagspräsidenten überbrachte eine Gruppe Sternsinger den Segen. Und diesen werden die Abgeordneten in diesem Jahr wohl besonders gut gebrauchen können. Denn während sich die Regierungsbildung auf Bundesebene zäh gestaltet, steht das neue, sächsische Kabinett schon jetzt vor großen Herausforderungen. Mit Blick auf das Jahr 2018 sprach sich Rößler für ein respektvolles Miteinander aus. Denn obwohl es den meisten Menschen im Freistaat besser geht als je zuvor, plagen einige Sachsen Verlustängste. An dieser Stelle sei aber nicht nur die Politik, sondern jeder Einzelne gefordert. Mit dem Neujahrsempfang startet der Sächsische Landtag traditionell ins neue Jahr. Die erste Parlamentssitzung des Jahres 2018 findet am 31. Januar statt.

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