Mi, 16.03.2022 , 21:26 Uhr

Reisegebiete in Sachsen weiter unter Druck

Sachsen- Die Übernachtungszahlen in Sachsen sind im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen. Grund sei die Corona-Pandemie, so das Statistische Landesamt in Kamenz.

2021 buchten insgesamt 12,3 Millionen Menschen ein Zimmer im Freistaat, 9 Prozent weniger als 2020. Das waren so wenig wie seit 1996 nicht mehr. Es kamen vor allem keine ausländischen Gäste mehr nach Sachsen. Die Menschen, die in den Freistaat reisten, kamen in der Mehrzahl aus Polen. Dahinter folgten Niederländer und Tschechen. Etwa jede 25. Übernachtung wurde durch Amerikaner getätigt. In Dresden wurden letztes Jahr etwa 2,2 Millionen Übernachtungen gezählt, in Chemnitz dagegen nur 300.000. Die Sächsische Schweiz hatte ganze 20 Prozent weniger Übernachtungen als noch 2020. Leipzig konnte dagegen mit 4 Prozent mehr Übernachtungen ein Plus verbuchen.

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