Mi, 13.06.2018 , 15:28 Uhr

Rundgang mit Oberbürgermeister Jung im Leipiger Osten

Leipzig – Der Leipziger Osten und insbesondere der Bereich um die Eisenbahnstraße gilt seit Jahren als schwieriges Viertel. Geprägt von Kriminalität und Drogenkonsum ist der Stadtteil immer wieder in den Schlagzeilen. Sogar von Deutschlands schlimmster Straße war die Rede. Doch der Osten hat Potential und soll aufgewertet werden.  

Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung hat sich nun bei einem Rundgang ein Bild gemacht und außerdem Akteure im Stadtteil wie den Vorsitzenden des Bürgervereins Neustädter Markt, Henry Hufenreuther, getroffen. Der weiß genau, wo die Probleme liegen und was sich ändern muss.

Insgesamt eine Stunde dauerte der Rundgang, danach traf sich Jung im Pöge – Haus zum Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern. Auch der OBM ist sich darüber im Klaren, dass der Leipziger Osten zwar Entwicklungsmöglichkeiten hat, aber auch viele offene Baustellen. Auch die Bürgerinnen und Bürger im Osten Leipzigs sehen ihren Stadtteil mit gemischten Gefühlen.

Wo Licht ist, ist auch viel Schatten, dass zeigt sich im Osten Leipzigs sehr deutlich. Die geplante Umgestaltung ist ein Schritt in die richtige Richtung, der aber nur funktioniert kann, wenn an allen Problemzonen gearbeitet wird.

 

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