Sachsen- Der russische Angriff auf die Ukraine hat eine neue Eskalationsstufe erreicht, über die sich auch Sachsens Bürger schwer betroffen zeigen. Deswegen ist es an Verschiedenen Orten des Freistaates zu Friedensdemonstrationen für die Ukraine gekommen.

Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hat am Donnerstag einen neuen Höhepunkt erreicht. Von verschiedenen Stellen wurde über Raketenangriffe durch Putins russische Truppen auf ukrainisches Territorium berichtet. Des Weiteren ist es zu einem Einmarsch russischer Bodentruppen in die Ukraine gekommen. Inzwischen erstrecken sich die Kämpfe fast auf das gesamte Land. Die sächsische Bevölkerung hat auf diese Eskalation reagiert und sich zu Friedensdemonstrationen in verschiedenen Städten des Freistaates versammelt. Auf diesen ist gegen die Aggressionen durch die russische Seite protestiert worden,

außerdem haben die Demonstranten zu Frieden und Solidarität mit der Ukraine aufgerufen. Unter anderem sind am Donnerstagabend mehrere hundert Menschen in Dresden vom Jorge-Gomondai-Platz in Richtung Altmarkt gezogen. In Chemnitz haben sich zeitgleich etwa 100 Demonstranten zu einer Kundgebung am Roten Turm versammelt. In Leipzig haben tausende Bürger auf dem Marktplatz ein Zeichen gegen den Krieg gesetzt. Bei dieser Demonstration war auch Sachsens Sozialministerin Petra Köpping anwesend.