Sa, 02.04.2022 , 08:10 Uhr

Schulbildung für geflüchtete ukrainische Kinder

Sachsen- Sachsen will vertriebenen und geflüchteten jungen Ukrainern eine möglichst gute Schulbildung bieten und setzt dabei auch auf die Hilfe herkunftssprachlicher Lehrer.

Sachsen will vertriebenen und geflüchteten jungen Ukrainern eine möglichst gute Schulbildung bieten und setzt dabei auch auf die Hilfe herkunftssprachlicher Lehrer.
Bisher sind 599 Kinder und Jugendliche Schulen zugewiesen sowie 1623 auf einem kürzlich freigeschalteten Online-Portal angemeldet worden, teilte die Kultusminister Christian Piwarz am Donnerstag in Dresden mit. Piwarz betonte, dass die Integration bewerkstelligt werden müsste. Es sei noch unklar, wie lange die Kinder und Jugendlichen da seien, oder ob sie später einen deutschen Schulabschluss machen wollten. Zugleich müsse man herkunftssprachlichen Unterricht anbieten - das sei von Schule zu Schule verschieden und hänge auch vom Personal ab.

Quelle: dpa

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