Fr, 11.08.2017 , 16:05 Uhr

Sicher zur Schule - Ordnungsamt zieht positives Fazit

Dresden – Nach der ersten Schulwoche zieht das Ordnungsamt ein positives Fazit. Die mobilen Geschwindigkeitsmessgeräte kamen bis Donnerstag vor fünf Schulen zum Einsatz. Im Durchschnitt haben sich 92 Prozent der Fahrzeugführer an die zulässige Geschwindigkeit gehalten.

„Wir mussten in der ersten Schulwoche nur wenige Parkverstöße im Umfeld der von uns kontrollierten Schulen feststellen. Das freut mich sehr. Falsch abgestellte Fahrzeuge können die Sicht beim Überqueren der Fahrbahn einschränken und damit gerade für Kinder sehr gefährlich werden“, resümiert der Erste Bürgermeister Detlef Sittel die Ergebnisse des Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes in der ersten Schulwoche.

Die Bediensteten des Gemeindlichen Vollzugsdienstes waren verstärkt für die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen auf deren Schulweg unterwegs. Sie kontrollierten intensiv im Umfeld der Schulen die Einhaltung der Parkregeln. Bis Donnerstag mussten sie dabei 15 Verstöße in der Nähe von sechs Schulen feststellen.

Die mobilen Geschwindigkeitsmessgeräte kamen bis Donnerstag vor fünf Schulen im Dresdner Stadtgebiet zum Einsatz. Dabei registrierten die Bediensteten insgesamt 236 Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Das bedeutet, dass sich im Durchschnitt 92 Prozent der Fahrzeugführer an die zulässige Geschwindigkeit gehalten haben, acht Prozent waren zu schnell.

„Jeder, der zu schnell unterwegs ist, stellt eine Gefahr für sich und andere Beteiligte dar. Nicht nur vor Schulen, aber dort in besonderem Maße“, erläutert Detlef Sittel, Bürgermeister für Ordnung und Sicherheit, die Ergebnisse.

Auch am Freitag fanden noch verstärkt Kontrollen im Umfeld von Schulen statt. Darüber hinaus steht ganzjährig die Sicherheit vor Schulen, Kindergärten oder auch Krankenhäusern im Vordergrund beim Einsatz der mobilen Geschwindigkeitsmessanlagen. Derzeit verfügt das Ordnungsamt über drei mobile Messanlagen.

Zur Übersicht