Di, 14.05.2019 , 11:58 Uhr

Späte Ehrung für NS-verfolgten Künstler

Dresden - Der Pianist, Komponist und Dirigent Arthur Chitz wurde jetzt in die Ahnengalerie des Staatsschauspiels Dresden aufgenommen. Anwesend waren zahlreiche Nachkommen. Das Portrait stammt von der Ehefrau von Chitz ältestem Enkel. Arthur Chitz, Sohn einer jüdischen Familie, wirkte von 1918 bis 1934 am Schauspielhaus, bevor er durch den „Arier-Paragraphen“ aus dem Theaterdienst entlassen wurde. Er starb 1944 in einem Konzentrationslager bei Riga.

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