Di, 03.01.2017 , 17:27 Uhr

Sprengstoff-Alarm bei Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft

Leipzig – Ein, mit schwarzem Pulver gefüllter Brief sorgte in den Büroräumen der LWB für Aufregung. Nach Untersuchungen stellte sich heraus, dass es sich nicht um Sprengstoff, sondern um eine abgebrannte Wunderkerze handelte.

Ein Feuerwehreinsatz bei der Leipziger Wohnungs-und Baugesellschaft (LWB) löste sich am Dienstagabend in Wohlgefallen auf.

Aufgrund eines mysteriösen Briefes geriet die LWB am Montag in Aufruhr, denn dieser erreichte die Poststelle des Unternehmens in der Wintergartenstraße ohne Absender und mit einem schwarzen Pulver gefüllt. Aus Angst, dass es sich bei dem Pulver um einen Sprengstoff handeln könnte wurden die Polizei und Feuerwehr alarmiert.

Ein Prüfteam untersuchte den Inhalt des Briefes und das Pulver konnte negativ auf Sprengstoff getestet werden. Zur Sicherheit wurde der Brief trotz allem in einem speziellen Umschlag in die Landesuntersuchungsstelle transportiert. Büroräume, die eventuell Kontakt mit dem Brief gehabt haben könnten wurden evakuiert.

Am Dienstag hieß es dann Entwarnung für die LWB. Die Prüfung des Pulvers ergab, dass es sich dabei um die verbrannten Reste einer Wunderkerze handelte. Laut Medienberichten geht die LWB von einer ungeschickt gewählten Glückwunschkarte aus. Neben des, mit dem schwarzen Pulver gefüllten Briefes tauchte auch noch ein zweiter Umschlag auf, der noch intakte Wunderkerzen enthielt. Durch diesen konnte der Absender ermittelt und die Umstände aufgeklärt werden.

Am Dienstagnachmittag konnten die gesperrten Büroräume der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft wieder genutzt werden. 

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